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Kreis Schweinfurt: Pflegedank-Stiftung: Arbeitslosigkeit gibt es im Pflegeberuf nicht

Kreis Schweinfurt

Pflegedank-Stiftung: Arbeitslosigkeit gibt es im Pflegeberuf nicht

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    Bereits im fünften Jahr ist Winfried Wiendl, der Gründer der Pflegedank-Stiftung, in Abschlussklassen von Mittel- und Realschulen unterwegs, um für den Beruf der „Staatlich geprüfte Pflegehilfskraft“ und „Examinierte Pflegefachkraft" zu werben.

    In diesen Tagen besuchen zwei Teams der Pflegedank-Stiftung 8., 9. und 10. Klassen in den Mittelschulen Niederwerrn, Gerolzhofen, Stadtlauringen, Werneck, Sennfeld, Gochsheim, Bergrheinfeld, Poppenhausen sowie in drei weitere Mittel- und zwei Privatschulen im Stadtgebiet von Schweinfurt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stiftung hervor, der auch folgende Informationen entnommen sind.

    Aufgelockert werden die Vorträge durch junge Pflegekräfte als Co-Referenten, die erzählen, wie sie zu diesem Beruf gefunden haben, was ihnen gefällt und auch was ihnen weniger gefällt. Auch die duale Ausbildung, bei der jeweils für einige Wochen Schulunterricht ist und dann für einige Wochen Praxiserlebnisse in Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen, in Sozialstationen, bei der Tagespflege und in der „Psych“, wie die Pflegekräfte ihren Außeneinsatz z. B. in Werneck nennen, ist äußerst abwechslungsreich.

    Die Verdienstmöglichkeiten sowohl während der Ausbildung, als auch danach bringen Schülerinnen und Schüler zum Staunen: Während der dreijährigen Ausbildung wird eine Vergütung beginnend mit rund 1100 bis etwa 1600 Euro im 3. Ausbildungsjahr gezahlt. Eine ausgelernte examinierte Pflegekraft, die dann etwa 20 oder 21 Jahre alt ist, erhält je nach Arbeitgeber eine Vergütung von etwa 3000 Euro, in der Spitze sogar knapp 4000 Euro.

    Die beruflichen Perspektiven in der Pflege werden besprochen. Selbst Studiengänge im Pflegemanagement, Pflegepädagogik und Pflegewissenschaften sind für examinierte Pflegekräfte sogar ohne Abitur denkbar.

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