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Schweinfurt: Physikkurse des Celtis auf Exkursion in Garching und München

Schweinfurt

Physikkurse des Celtis auf Exkursion in Garching und München

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    Die Celtis-Schüler bei der Exkursion.
    Die Celtis-Schüler bei der Exkursion. Foto: Sebastian Müller

    Mag der experimentelle Physikunterricht interessant sein, ist das hautnahe Erleben von Wissenschaft und Forschung zweifelsohne noch spannender und lehrreicher. Wie das Celtis-Gymnasium mitteilt, begaben sich die drei Physikkurse der Q11 des Celtis-Gymnasiums in einer zweitägigen Exkursion ans Forschungszentrum der TUM in Garching und ins Deutsche Museum in München.

    Dabei stellte sich der Besuch des Tandem-Beschleunigers des Maier-Leibnitz-Laboratoriums, den die Schüler bereits aus ihrem Physikbuch kannten, als besonders beeindruckend dar. In dem Beschleuniger werden Ionen in einem Spannungsfeld von 30 Megavolt beschleunigt. Diese energiegeladenen Teilchen dienen beispielsweise der Universität der Bundeswehr für Experimente zur aktuellen Krebstherapieforschung.

    Starkstrom-Vorführung und Planetariumsbesuch

    Ebenfalls interessant war die Besichtigung der ESO-Supernova in Garching, ein astronomisches Besucherzentrum der Europäischen Südsternwarte. Neben der Ausstellung wurde das neueste Projekt, das Extremly Large Telescope, vorgestellt, das größte Spiegelteleskop der Welt mit einem Durchmesser von 40 Metern. Die Freude an mathematischen Spielereien konnten die Schüler in der Mitmach-Ausstellung "ix-quadrat" erfahren. Besonders die mechanischen Rechenhilfen, mit denen Menschen lange vor elektrischen Taschenrechnern schwierigere Rechnungen schnell durchführen konnten, faszinierten sie.

    Der Besuch des Deutschen Museums mit Starkstrom-Vorführung und Planetariumsbesuch rundete eine Physikfahrt ab, die auch anfängliche Skeptiker überzeugen konnte. Die Schüler lernten, welche Erfindungsgabe im Menschen steckt, welche Technologien er entwickeln, welche Hintergründe er erforschen und welche wissenschaftlichen Höchstleistungen er erbringen kann. Diese Faszination und die beruflichen Möglichkeiten im Bereich der Naturwissenschaften konnten den jungen Erwachsenen näher gebracht werden.

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