Der Umbau der Staatsstraße 2270, des Hauptverkehrswegs durch Schwanfeld, steht bevor. Die Pläne für die Umgestaltung der Straße und der Gehwege liegen vor. Der zweite Bürgermeister Kurt Eichelbrönner bezeichnete sie als abgeschlossen. Vor 2025 werden die Baumaßnahmen aber nicht beginnen, befürchtet er. Während der Bauphase rechnet Schwanfeld mit Beeinträchtigungen des Verkehrs und mit möglichen Umleitungen Richtung Wipfeld und Opferbaum. Die Sanierung der Staatsstraße steht seit Jahren auf der Agenda des Dorfes und des Gemeinderates.
Dem Antrag auf Erweiterung einer landwirtschaftlich genutzten Halle in Neuheiligenthal stimmten alle Ratsmitglieder zu. Prosselsheim möchte im Ortstteil Püssensheim ein Gewerbegebiet einrichten. Der zugehörige Bebauungsplan "Am Marienhof" lag dem Schwanfelder Ratsgremium zur Prüfung vor. Wie der zweite Bürgermeister Kurt Eichelbrönner erläuterte, gibt es zwischen der Gemeinde Schwanfeld und dem Gewerbegebiet keine Berührungspunkte. Die Gemeinde wird deshalb im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit und der Nachbargemeinden keine Einwendungen geltend machen.
Callheinz, der Rufbus im Landkreis Schweinfurt, erhält in Schwanfeld eine weitere (virtuelle) Haltestelle. Im Ortsteil Röthen können Bürger dann mit Callheinz fahren und müssen nicht den – besonders im Winter – beschwerlichen Weg in die Dorfmitte in Angriff nehmen.
Die Gerolzhöfer Firma Detsch kümmert sich auch in diesem Jahr um plötzliche Schwierigkeiten im Kanalnetz (Rohrbrüche) und den betroffenen Straßen und Wegen. Der Gemeinderat hatte in nichtöffentlicher Sitzung diesen Auftrag vergeben. Bürgermeisterin Lisa Krein, das bestätigte Kurt Eichenbrönner auf Nachfrage, verlas diese Nachfrage nun in der öffentlichen Sitzung des Ratskollegiums.