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SCHWEINFURT: „Plus“-Filiale wird unter diesem Namen auch eröffnet

SCHWEINFURT

„Plus“-Filiale wird unter diesem Namen auch eröffnet

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    Der neue „Plus“-Markt an der Alten Bahnhofstraße wird am kommenden Montag planmäßig eröffnet, heißt es aus der Konzernzentrale – und zwar als „Plus“-Markt. Die vor wenigen Tagen gemeldete Übernahme des Discounters „Plus“ durch die „Edeka“-Tochter „Netto“ werde daran zunächst nichts ändern.
    Der neue „Plus“-Markt an der Alten Bahnhofstraße wird am kommenden Montag planmäßig eröffnet, heißt es aus der Konzernzentrale – und zwar als „Plus“-Markt. Die vor wenigen Tagen gemeldete Übernahme des Discounters „Plus“ durch die „Edeka“-Tochter „Netto“ werde daran zunächst nichts ändern. Foto: FOTO Laszlo Ruppert

    (fan) Vorbeifahrende haben es längst bemerkt: In der Alten Bahnhofstraße, gleich nach dem Stattbahnhof, ist ein „Plus“-Markt gebaut worden, der kurz vor der Eröffnung steht. Am Montag, 14. Juli, öffnet die knapp 800 Quadratmeter große Filiale des Discounters ihre Pforten – und zwar als „Plus“-Markt. Dies bestätigte auf Anfrage die Pressesprecherin des Unternehmens mit Sitz in Mülheim an der Ruhr, Nicole Ginter. Was zu einem späteren Zeitpunkt mit dieser Filiale geschieht, sei offen.

    Wie berichtet, wird die „Edeka“-Tochter „Netto“ zum Jahreswechsel 2500 der knapp 2900 „Plus“-Filialen übernehmen und ins „Netto“–Discounter-Konzept integrieren. 378 „Plus“-Niederlassungen muss die Konzern-Mutter Tengelmann vorher anderweitig verkaufen, hatte das Kartellamt zur Auflage für seine generelle Zustimmung gemacht, weil es in bestimmten Gebieten eine marktbeherrschende Stellung verhindern will. Laut „Edeka“-Internet-Seite liegen die knapp 400 „Plus“-Geschäfte, die sie nicht übernehmen darf, vorwiegend in Ostdeutschland.

    Wie steht's nun mit der neuen Schweinfurter „Plus“-Filiale: Wird auch sie bald zum „Netto“-Markt? Landet sie wegen der Kartellamts-Auflage vorher bei einem anderen Lebensmittelkonzern, und falls ja, bei welchem? Die Zentrale der „Edeka“ Nordbayern-Sachsen-Thüringen in Rottendorf ließ mitteilen, dass sie dazu zunächst keine Stellung nehmen möchte.

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