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OBERSCHWARZACH: Preis für Fernwasser bleibt konstant

OBERSCHWARZACH

Preis für Fernwasser bleibt konstant

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    Vor der Gemeinderatssitzung besichtigte das Gremium mit Architekt Harald Däschner und Bauunternehmer Bernhard Hein die Fortschritte der energetischen Sanierung der Schule Oberschwarzach. Später beschlossen die Räte mit neun zu drei Stimmen, dass an allen Außenmauern der Gebäude Textolfolie verlegt und mit Kies aufgefüllt wird. An den Sandfängen wird der Belag mit Bruchsteinen abgerundet.

    Am Durchgang zum Nebengebäude wird der Weg bis zur Straße neu verlegt, wobei vorhandene Wegplatten wiederverwendet und mit Splitt ausgeglichen werden sollen.

    Nach dem Entfernen der Sonnenuhr und Erhöhung der Abdeckung des Hackschnitzelbunkers, wird der Eingang zum Hauptgebäude abgedichtet und mit Granitplatten belegt. Die Risse am Putz und Mauerwerk des Bücherraums werden eingeputzt und der Raum wird gestrichen. Im Außenbereich sollen die Platten des Pausenhofs teils neu verlegt und um die Gebäude Böschungen abgeflacht, Humus aufbracht und Bodendecker oder Gras gepflanzt werden.

    Dem Marktgemeinderat lag ein Angebot für drei Überflurhydranten für je 1096 Euro und für zwei Unterflurhydranten für je 294 Euro netto vor. Zum Vergleich: Im Jahr 2007 kostete ein Überflurhydrant nur 900 Euro. Nachdem ein Alternativangebot noch teurer war, genehmigte der Gemeinderat die fünf Hydranten mit Zubehör für 4784 Euro brutto.

    Mit acht zu vier Stimmen beschlossen die Räte die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ für Mutzenroth. Im Vorfeld hatten der Kreisfachberater für Gartenbau, Rainer Gebhardt, sowie Bürgermeister, Land- und Kreisräte, Josef Radler um die Teilnahme gebeten.

    Der Marktgemeinderat knüpft daran die Bedingung, dass ohne großen Aufwand – außer Rasen- oder Grünpflege – nur kleine Schönheitsfehler beseitigt werden sollen. Dies hatte Radler bereits im Vorfeld angedeutet.

    Der Bürgermeister informierte, dass der Bauschutt-Container an der Kläranlage voll sei. Obwohl die Einnahmen nicht die Kosten für diesen Container decken, beschloss das Gremium bei einer Gegenstimme dennoch, dass den Gemeindebürgern weiter die Abgabe von Kleinmengen Bauschutt vorerst weiter über den Container an der Kläranlage ermöglicht werden sollte.

    Weiter informierte Radler, die Rückerstattung der Wasser-Erschließungsbeiträge, wegen der zu viel entrichteten Mehrwertsteuer, sei an die betreffenden Bürger versandt worden. Die Gutschrift erfolge bald.

    Der Wasserpreis der Fernwasserversorgung Franken erhöhe sich vorerst nicht, sagte Radler und begründete dies mit dem Hinweis, die Erweiterung des Wasserwerks Sulzfeld für über 20 Millionen Euro, sei vorerst ausgesetzt.

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