Wenn Kai K. mit dem Polizeiwagen morgens von einem psychiatrischen Krankenhaus, in das er wenige Monate nach seiner Festnahme im Mai 2023 verlegt wurde, zum Schweinfurter Landgericht gefahren wird, dann warten seine Anhängerinnen und Anhänger längst auf ihn. Sie winken, jubeln, als würde ein Pop-Star hinter der verdunkelten Scheibe sitzen.
Schweinfurt