Schweinfurt

MP+Prozess um eingestürzte Talbrücke Schraudenbach: Verteidigung äußert Misstrauen gegenüber neuem Gutachter

Für zwei Verteidiger ist der neue Sachverständige befangen und soll abgelehnt werden. Das Landgericht Schweinfurt lässt sich mit der Entscheidung darüber Zeit.
Vier Männer müssen sich seit Montag vor dem Landgericht Schweinfurt wegen fahrlässiger Tötung sowie fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Am 15. Juni 2016 waren Teile der sich im Bau befindlichen Talbrücke Schraudenbach eingestürzt.
Foto: Daniel Karmann, dpa | Vier Männer müssen sich seit Montag vor dem Landgericht Schweinfurt wegen fahrlässiger Tötung sowie fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Am 15. Juni 2016 waren Teile der sich im Bau befindlichen Talbrücke Schraudenbach eingestürzt.

Mehr als eine Stunde lang donnern die Verteidigerinnen und Verteidiger gegen den neuen Sachverständigen. Den Mann, dessen Gutachten in dem eine zentrale Rolle spielen soll. Er sitzt auf der einen Seite des Raumes, ihm gegenüber eine ganze Horde an Anwältinnen und Anwälten, von denen zumindest einige dem Gutachter misstrauen. Es folgen zwei Befangenheitsanträge. 

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!