Alexandra Beer stellte ihre Aufgaben als neue Quartiersmanagerin von Schonungen im Gemeinderat vor. Die gelernte Altenpflegerin und studierte Gerontologin möchte gemeinsam mit der politischen Gemeinde, Vereinen und sozialen Einrichtungen im Gebiet der Großgemeinde ein dichtes Netzwerk aufbauen und nachhaltig am Leben halten. Es sollen alle Generationen gefördert und die Kontakte zwischen Jung und Alt gestärkt werden, um so die Lebensqualität in den Ortsteilen zu steigern. Die Quartiersmanagerin koordiniert die Arbeit von ihrem AWO-Büro in der neuen Mitte Schonungens (Seniorenzentrum) aus und setzt auf Erfahrungen, die sie bereits gesammelt hat.
Kinder- und Seniorenweihnacht
In der Adventszeit, so Beer, waren Kinder ins Seniorenheim gekommen und die beiden Generationen hatten von "ihrer Weihnacht" berichtet und sich über die unterschiedlichen Lebensumstände unterhalten. Solche Aktionen sind gute Beispiele für ein Miteinander in der Gemeinde. Der Garten – zwischen Seniorenheim und der Steinach gelegen – könnte als Gemeinschaftsprojekt von Jung und Alt zu einem gemeinsamen Treffpunkt werden, meinte die Quartiersmanagerin.
Alexandra Beer listete auf, welche Aufgabengebiete ihre neue Arbeit umfasst und wie diese finanziert wird: Die Gelder stammen aus dem Topf der Fernseh-Lotterie, berichtete sie. Bürgermeister Stefan Rottmann bedankte sich bei der neuen Quartiersmanagerin für ihren Vortrag und freut sich auf die Zusammenarbeit.