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Werneck: Rathausumbau im Endspurt

Werneck

Rathausumbau im Endspurt

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    Im Endspurt befindet sich der Rathausumbau, für den der Rat weitere Aufträge vergab. Den Anfang machte eine elektronische Schließanlage auf aktuellen technischen Stand, die beispielsweise Zutritte speichert oder eine Zeiterfassung ermöglicht. Den Auftrag bekam die Firma Herbert Walther aus Schweinfurt, die mit 34107 Euro günstigster Anbieter war. Eingeplant waren für eine einfache Schließanlage nur 11000 Euro. Eine Planänderung gibt es auch beim Belag im vergrößerten Foyer-Bereich des Erdgeschosses. Ursprünglich sollten vorhandene Solnhofener-Platten ergänzt werden. Da es zu viele Fehlstellen gibt, ist das wirtschaftlich aber nicht zu machen, wie Architekt Benedikt Gerber dem Gemeinderat erläuterte. Stattdessen sollen jetzt großformatige Fliesen verlegt werden, wofür die Firma Pittner ein Nachtragsangebot über 28244 Euro vorlegte. Der Rat stimmte zu. Unter dem Strich wird es damit günstiger.

    Veränderungen gibt es aufgrund der Brandschutzauflagen auch bei der Türanlage beim Haupteingang. Beschlossen waren automatische Schiebetüren beiderseits des Windfangs. Um das Treppenhaus im Brandfall als Fluchtweg abzusichern, müsste die innere Tür jetzt feuerhemmend und rauchdicht zu schließen sein. Diese Sicherheitsfunktionen bei einer Schiebetür zu integrieren ist aus Herstellersicht aber sehr problematisch, sagte Gerber. Sichergestellt werden soll das jetzt durch den Einbau einer zusätzlichen Brandschutz-Drehtüranlage, die im Regelbetrieb offen steht. Die Mehrkosten belaufen sich auf circa 43000 Euro. Der Rat stimmte dem Nachtragsangebot der Firma Barlitz, die den Auftrag für Fenster und Außentüren hatte, zu.

    Durch einen Neubau mit Rechteckverrohrung ersetzt wird aufgrund von Bauschäden die Wirtschaftsbrücke Nummer 29 auf Ettlebener Flur. Damit beschäftigt hatte sich der Rat bereits mehrfach. Jetzt vergab das Gremium die Tiefbauarbeiten an die Firma Gebrüder Stolz aus Hammelburg, die mit 71978 Euro günstigster Anbieter war und 13000 Euro unter der Kostenberechnung blieb.

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