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Schweinfurt: Rewe-Märkte spenden für Schweinfurter Tafel

Schweinfurt

Rewe-Märkte spenden für Schweinfurter Tafel

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    Die Rewe-Märkte in der Region spendeten wieder für die Schweinfurter Tafel gefüllte Einkaufstüten im Wert von über 3000 Euro. Bei der Übergabe vor Weihnachten auf dem Bild (v.l.) Tafel-Mitarbeiterin Daniela Keller, Tafel-Vorsitzender Ernst Gehling, Marktleiterin Claudia Dereser vom Rewe-Markt Götzelmann in Schwebheim und Tafel-Mitarbeiter Lothar Milde.
    Die Rewe-Märkte in der Region spendeten wieder für die Schweinfurter Tafel gefüllte Einkaufstüten im Wert von über 3000 Euro. Bei der Übergabe vor Weihnachten auf dem Bild (v.l.) Tafel-Mitarbeiterin Daniela Keller, Tafel-Vorsitzender Ernst Gehling, Marktleiterin Claudia Dereser vom Rewe-Markt Götzelmann in Schwebheim und Tafel-Mitarbeiter Lothar Milde. Foto: Heinz Ebert

    Gute Nachrichten gab es in den vergangenen Wochen mehrfach für die Mitarbeiter der Schweinfurter Tafel. Wie in den vergangenen Jahren auch spendeten die Rewe-Märkte der Region 630 gefüllte Einkaufstüten im Wert von über 3000 Euro.

    Die Aktion gibt es deutschlandweit in Rewe-Märkten: Kunden können Waren für die Tafel spenden. In der Region waren die Märkte aus Volkach, Gerolzhofen, Stadtlauringen, aus Schweinfurt am Heckenweg und in der Hadergasse, der Nahkauf in Sennfeld sowie Rewe Götzelmann in Schwebheim beteiligt. Die dortige Marktleiterin Claudia Dereser übergab die Spenden an die Tafel-Abholer Daniela Keller und Lothar Milde. Tafel-Vorsitzender Ernst Gehling freute sich sehr über die Spende und bedankte sich für die nun schon jahrelange Unterstützung.

    Auch für Kinder hat die Schweinfurter Tafel ein großes Herz. Zwei bis an die Decke beladene Lastwagen wurden laut einer Pressemitteilung der Tafel vor Weihnachten in Würzburg beim Verein "Liebe im Karton" abgeholt und in den Tafel-Laden in der Brombergstraße in Schweinfurt gebracht. Für bis zu 1000 Kinder und Jugendliche bis zu 15 Jahre gab es so eine schöne Weihnachtsüberraschung, die die Eltern im Tafelladen abholen konnten. 

    Geschenke für Kinder und Jugendliche gab es vor Weihnachten für die Schweinfurter Tafel vom Projekt "Liebe im Karton" aus Würzburg. Darüber freuten sich (v.l.) Tafel-Vorsitzender Ernst Gehling, Tobias Winkler und Christine Schulter (Liebe im Karton) sowie die Tafel-Mitarbeiter Karl-Heinz Hasselbacher und Heinrich Schürr.
    Geschenke für Kinder und Jugendliche gab es vor Weihnachten für die Schweinfurter Tafel vom Projekt "Liebe im Karton" aus Würzburg. Darüber freuten sich (v.l.) Tafel-Vorsitzender Ernst Gehling, Tobias Winkler und Christine Schulter (Liebe im Karton) sowie die Tafel-Mitarbeiter Karl-Heinz Hasselbacher und Heinrich Schürr. Foto: Rene Grimm

    Kurz vor Weihnachten fand ebenfalls ein Charity-Event mit "Yu-Gi-Oh" statt. Hier musste jeder Teilnehmer anstelle von Startgeld fünf Konservendosen einbringen, die dann an die Tafel gespendet wurden. Es ist ein in verschiedenen europäischen Ländern stattfindendes Event, in Deutschland gab es 40 solcher Turniere. Für Schweinfurt  organisierten Alexander Senft, Marco Blüm und Thomas Schierling (Spielwaren Schierling) die Veranstaltung und überreichten die gespendeten Dosen an die Tafel Schweinfurt.

    Pro Jahr sammelt die Schweinfurter Tafel 250 Tonnen Lebensmittel. Zu ihr gehört neben der Schweinfurter Ausgabestelle auch die in Gerolzhofen. 156 Helferinnen und Helfer hat die Tafel in Schweinfurt – alle ehrenamtlich, jeder engagiert sich so, wie er kann. Der mildtätige, allein spendenfinanzierte Verein mit 257 Mitglidern wird im fünfköpfigen Team mit dem Vorsitzenden Ernst Gehling und seinem Stellvertreter Horst Wacker geführt.

    An monatlich 4500 Bedürftige mit ihren Familien aus Stadt und Landkreis Schweinfurt gibt die Schweinfurter Tafel Lebensmittel aus, aktuell haben 1450 Kinder und 2900 Erwachsene einen Tafelschein. Man bekommt ihn bei der Diakonie oder der Caritas. Er ist an Einkommensgrenzen gebunden, die sich an der Armutsgefährdungsquote der EU orientieren. Drei Euro muss jeder Tafelschein-Besitzer für einen Einkauf bezahlen, man darf auch nur zweimal pro Woche kommen.

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