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SCHWEINFURT: Rückblick 2016: Fresenius baut aus

SCHWEINFURT

Rückblick 2016: Fresenius baut aus

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    Fresenius Medical Care hat auch in diesem Jahr seinen Wachstumskurs fortgesetzt und hat eine Großinvestition für das Schweinfurter Werk angekündigt.

    In den letzten Jahren ist die Produktion jeweils um sechs Prozent gewachsen. 2011 wurden noch 25 000 Dialysegeräte hergestellt. Heuer waren es schon mehr als 45 000. Das ist mehr als die Hälfte aller weltweiten verkauften Dialysegeräte. Um die Technologieführerschaft weiter zu pushen stellt das Unternehmen in Schweinfurt über 100 neue Entwickler ein. Baubeginn eines neuen rund 7000 Quadratmeter großen Technologiezentrums soll 2017 sein. In den neuen Räumen, für die alte Lagerhallen abgerissen werden, soll ab 2019 gearbeitet werden. Dafür investiert das Unternehmen eine zweistellige Millionensumme.

    „Wir wollen den Standort weiter ausbauen und die weltweite Entwicklung und Produktion von Dialysegeräten in Schweinfurt noch stärker konzentrieren“, sagte Entwicklungsvorstand Olaf Schermeier im Interview mit dieser Redaktion. Die Produktion aus Fürth wurde bereits hierher verlegt, künftig sollen auch Dialysegeräte für Nordamerika komplett aus Schweinfurt kommen. Bislang ist dies an den strengen US-Vorschriften gescheitert. „Die Qualitätsanforderungen werden schon heute erfüllt, jetzt geht es um die Anpassung der Dokumentation, der Qualitätssysteme und der Logistikwege“, sagte der Entwicklungschef.

    In Schweinfurt begann Fresenius 1979 mit 30 Mitarbeitern und beschäftigt dort heute über 1200 Menschen, darunter rund 300 Entwickler.

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