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GRAFENRHEINFELD: Rückblick 2017: AKW - Transparenz beim Rückbau

GRAFENRHEINFELD

Rückblick 2017: AKW - Transparenz beim Rückbau

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    Preussen-Elektra informierte interessierte Bürger über den Abbau des Atomkraftwerks.
    Preussen-Elektra informierte interessierte Bürger über den Abbau des Atomkraftwerks. Foto: Foto: Anand Anders

    Noch viele Jahre wird es dauern, bis das stillgelegte Atomkraftwerk Grafenrheinfeld (KKG) abgebaut und von der Bildfläche verschwunden sein wird. Für diese Phase hat Betreiber Preussen-Elektra angekündigt, die Öffentlichkeit immer wieder über den Fortgang des Mammutprojekts zu informieren. Dazu gab es im Dezember erstmals eine Art „Tag der offenen Tür“.

    Bernd Kaiser, seit April Kraftwerksleiter, verdeutlichte dabei, dass „Rückbau zuerst Aufbau“ bedeute. Schon seit der Schließung des Atomkraftwerks Ende Juni 2015 seien nicht mehr benötigte Systeme außer Betrieb genommen worden. Zudem werde die Anlage, wie auch schon während des Betriebs, rund um die Uhr überwacht. Abgebaut werden könne aber erst nach einer kompletten Stilllegung. Daher habe man zwischenzeitlich auch an einem Konzept zur Stilllegung, Demontage und Logistik gefeilt.

    Der eigentliche Rückbau beginnt, wenn die letzten Brennelemente aus dem Innern geschafft worden sind, und erfolgt in sechs Schritten. 2020 soll es soweit sein.

    Zudem strebt Preussen-Elektra den Bau einer Halle für leicht radioaktives Material an.

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