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SCHONUNGEN: Rückblick 2017: Funkstille hat ein Ende

SCHONUNGEN

Rückblick 2017: Funkstille hat ein Ende

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    Anschluss an die Welt hat seit dem Herbst ein Großteil des Gemeindegebiets von Schonungen: Mobilfunkanbieter Vodafone hat sich 2017 auf Investitionen in den Ortsteilen Reichmannshausen und Löffelsterz festgelegt. Das hatte Bürgermeister Stefan Rottmann nach eigener Aussage im Juli „Schwarz auf Weiß“. Damit habe sich der lang anhaltende „öffentliche Druck“ ausgezahlt, befand Rottmann.

    Demo für Handyempfang

    Als Reaktion auf eine halbjährige Funkstille mit dem Mobilfunkkonzern hatte Rottmann im Januar Gemeinderat und Handynutzer zur öffentlichkeitswirksamen Demonstration in Reichmannshausen aufgerufen. Die neuerliche Kontaktaufnahme von Vodafone folgte prompt: Es sind zwei neue Sendemasten aufgestellt worden, um die Funklöcher im Norden Schonungens zu stopfen.

    Funklöcher im Landkreis

    Landkreisweit hat das Landratsamt auf die Suche nach schwarzen Flecken in der Mobilfunkabdeckung gefahndet, indem sie Nutzer per App melden konnten. Bestätigt haben sich nach der Auswertung im Juli die von Anbietern eingestandenen Netzlücken entlang der Steigerwaldgemeinden und im nordöstlichen Landkreis. Überrascht war man, dass in Sennfeld Telefonica-Kunden besonders schlecht gestellt waren.

    „Kein anderer Landkreis hat solche detaillierten Ergebnisse“ zur Mobilfunkversorgung, sagte der Wirtschaftsförderer im Landratsamt, Frank Deubner.

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