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POPPENHAUSEN: Sanierung unumgänglich

POPPENHAUSEN

Sanierung unumgänglich

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    Für 37 000 Euro hat der Verbandsausschuss des Abwasserzweckverbands (AZV) Obere Werntalgemeinden die Planung für die Sanierung des Kanalnetzes in Poppenhausen vergeben.

    Rebecca Klühspies vom Ingenieurbüro iwm erläuterte dem Gremium die anfallenden Arbeiten: In der Hauptstraße und in zwei Seitenstraßen, in der Brauhausgasse und in Teilstücken der Bahnhofs- und Maibacher Straße sind die Kanäle marode und bedürfen einer dringenden Sanierung. Verschobene Verbindungen, Risse, nicht fachgerecht eingebundene Stutzen und Fremdwassereintritte machen eine Erneuerung unumgänglich.

    Dabei muss ein Teilstück des Kanals in der Hauptstraße komplett ausgetauscht werden. Besonders ärgerlich findet das Bürgermeister Reinhold Stahl, weil dann nämlich der neu gestaltete Bereich der Hauptstraße in Höhe der Einmündung Brauhausstraße teilweise wieder aufgerissen werden muss.

    Eine erste Kostenberechnung für den Neubau des Hauptkanals liegt bei 320 000 Euro.

    Den Sammler, so Rebecca Klühspies, könne man mittels eines UV-Liners reparieren. Die Kosten hierfür liegen bei 14 000 Euro, was im Vergleich zu einem Neubau eine Ersparnis von über 13 000 Euro bringt. Für die Gesamtmaßnahme fallen Kosten von 426 000 Euro an.

    Auch in anderen Bereichen nahm der Ausschuss des Wasserzweckverbands noch viel Geld in die Hand. So wurde für die Kläranlage die Beschaffung eines Teleskopladers für 84 549 Euro in Auftrag gegeben. Stattliche 275 753 Euro kostet die Durchpressung, die den Kanal ermöglicht, der vom Gewerbepark an der A 71 unter der Autobahn hindurchführen soll.

    Außerdem vergab das Gremium die Planungsaufträge für die Erschließung dreier Baugebiete: „Nord V“ in Niederwerrn, „Ziegelhütte“ in Holzhausen und „Brunnhöhe“ in Geldersheim.

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