(bg) „Ich bin begeistert. Das fertige Produkt ist erste Klasse“, sagte Bürgermeister Oskar Ebert bei der Einweihungsfeier der Sparkassen-Geschäftsstelle.
Sie wurde drei Monate saniert und modernisiert. Während dieser Zeit lief der Bankbetrieb in einem Container auf dem Parkplatz neben dem Sparkassegebäude weiter. Entstanden sind bei der Modernisierung helle, funktionale sowie angestellten- und kundenfreundliche Räume. „Wir haben unsere Geschäftsstelle mit den neuesten Standards ausgestattet wie zum Beispiel Diskretion oder barrierefreies Begehen. Ebenso wurden die Baumaßnahmen unter energetischen Gesichtspunkten durchgeführt. Auch eine Photovoltaikanlage haben wir installiert“, erklärte Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Schubert von der Sparkasse Ostunterfranken. Er dankte den Firmen sowie den vier Mitarbeitern der Sparkasse Untersteinbach, Michaela Stärk, Margit Groß, Manfred Tyralla und Florian Eberwein, für ihre Arbeit. „Alle am Bau Beteiligten sind unsere Kunden. Sie sind hervorragende Vertreter der Leistungsfähigkeit unseres Handwerks im Landkreis Haßberge“, führte er aus.
Nachdem Dekan Franz Schmitt und Pfarrer Helmut Oppelt die Geschäftsstelle gesegnet hatten, übergaben Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Schubert und Vorstandsmitglied Peter Schleich mit einem symbolischen Schnitt durch das rote Band offiziell die Geschäftsstelle Untersteinbach an die Bevölkerung. Außerdem überreichte Peter Schleich Vertretern, Mädchen und Buben der Kindergärten Untersteinbach, Geusfeld und Prölsdorf sowie Maria Pfaff von der Mittagsbetreuungsgruppe der Volksschule Rauhenebrach mit Geld gefüllte Sparschweine.
Bürgermeister Oskar Ebert betonte, es sei wichtig, dass die Sparkassen „Flagge zeigen“ und im ländlichen Raum investieren. Sie förderten damit langfristig die Entwicklung der Region. „Für die Gemeinde ist von Bedeutung, dass Einrichtungen der Grundversorgung erhalten bleiben“, sagte Ebert. Als „gelungene Sache“ bezeichnete er die Skulptur, die Bildhauer Manfred Reinhart aus Untersteinbach im Auftrag der Sparkasse fertigte. Sie trägt den Titel „Amati - Die Liebenden“.
Hinsichtlich der Farbgebung des Gebäudes (Pfirsichfarben), die in der Bevölkerung etwas umstritten sei, meinte Ebert, sie sei ein „Hingucker, der zum Ensemble passt“.
„Das wichtigste Gut, mit dem wir arbeiten, sind unsere Kunden, und für sie haben wir im 50. Jahr der Sparkasse Untersteinbach ein neues Äußeres geschaffen als Ausdruck für unsere Verbindung, aber auch für unsere Bindung in die Region“, erläuterte Schubert.