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KREIS SCHWEINFURT: Schifffahrt muss Pause einlegen

KREIS SCHWEINFURT

Schifffahrt muss Pause einlegen

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    Wie jedes Jahr im Frühjahr erfolgen auch dieses Jahr wieder Instandhaltungsmaßnamen an den Schleusen des Mains, Main-Donau-Kanals und der Donau, die bei laufendem Schifffahrtsbetrieb nicht möglich sind. Die durchgehende Schifffahrt ruht dann für 21 Tage auf der 760 Kilometer langen transeuropäischen Wasserstraßenverbindung, lokale Fahrgastschiffe können jedoch verkehren.

    Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Schweinfurt, zuständig für die Schleusen des Mains von Rothenfels bis Viereth, hat Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen an den 55 bis 90 Jahre alten Schleusen für rund 1,6 Millionen Euro in Auftrag gegeben. Die Schleusen Goßmannsdorf, Dettelbach, Wipfeld, Knetzgau und Viereth werden deshalb ab 8. April trockengelegt.

    Die Arbeiten an der Schleusenkammer in Wipfeld erfolgt am 12. April. Vorgesehen sind hier eine Bauwerksinspektion und Vermessungen. Ansprechpartnerin vor Ort ist Eva Brückner. Sie ist unter Tel. (01 71) 3 05 07 30 erreichbar.

    Die Schleuse in Dettelbach wird am 8. April trockengelegt. Hier erfolgt die Begradigung der Wendesäulendichtungen. außerdem stehen Arbeiten an den Schleusentoren, eine Bauwerksinspektion und Vermessung an. Ansprechpartnerin ist auch hier Eva Brückner.

    Die Schleuse in Knetzgau wird am 11. April inspiziert und vermessen. Vor Ort ist Michael Bruns der Ansprechpartner. Er ist telefonisch unter Tel. (01 71) 3 05 07 31 erreichbar.

    Ab 29. April heißt es dann wieder „Freie Fahrt“ für die Schifffahrt auf der gesamten Main-Donau-Wasserstraße. Auf dem Main oberhalb von Würzburg werden nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes jährlich rund sechs Millionen Gütertonnen mit rund 6000 Frachtschiffen transportiert. Daneben durchfahren rund 1000 Fahrgastkabinenschiffe die Schleusen des Mains.

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