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UNTERSTEINBACH: Schützen blicken auf ein halbes Jahrhundert zurück

UNTERSTEINBACH

Schützen blicken auf ein halbes Jahrhundert zurück

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    Treue Schützen: (von links) Erster Vorsitzender Manfred Weigl, Ehrenmitglied Manfred Ott, Dritter Gauschützenmeister Norbert Mahr, Monika Hörber, Werner Hirt, Anna Friesl, Otto Estenfelder, Josef Ullrich, Ehrenmitglied Franz Helmerich, Michael Kraus, Rudolf Zehner, Ernst Hirt, Bruno Oppel, Zweiter Vorsitzender Horst Hörber, Hans Baumann und Bürgermeister Oskar Ebert sowie (vorne) Edgar Weigl.
    Treue Schützen: (von links) Erster Vorsitzender Manfred Weigl, Ehrenmitglied Manfred Ott, Dritter Gauschützenmeister Norbert Mahr, Monika Hörber, Werner Hirt, Anna Friesl, Otto Estenfelder, Josef Ullrich, Ehrenmitglied Franz Helmerich, Michael Kraus, Rudolf Zehner, Ernst Hirt, Bruno Oppel, Zweiter Vorsitzender Horst Hörber, Hans Baumann und Bürgermeister Oskar Ebert sowie (vorne) Edgar Weigl. Foto: Foto: Helmut Kistner

    Sein 50-jähriges Jubiläum feierte der Schützenverein Untersteinbach. Erster Vorsitzender Manfred Weigl konnte dazu auch die 18 Gründungsmitglieder begrüßen. In seiner Ansprache verwies Weigl auf die Wiedergründung des Vereins. In einem Grußwort gratulierte Bürgermeister Oskar Ebert den Schützen zu ihrem Jubiläum.

    Ebert verwies in seiner Ansprache auf die langjährige Tradition der Schützenvereine in Deutschland und zeigte deren Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg auf. Während die Vereine nach dem Krieg generell verboten waren, wurden sie in den 50er Jahren wieder zugelassen. In den folgenden Jahren entwickelten sich die Schützenvereine zunehmend zu Sportvereinen.

    Der wiedergegründete Schützenverein Untersteinbach sei von Anfang an in die Dorfgemeinschaft eingebunden gewesen. In den folgenden Jahren prägte der SV Untersteinbach auch kulturell das Dorfgeschehen entscheidend mit: So waren beispielsweise die Schützenfeste immer Höhepunkte im Jahresablauf der Gemeinde.

    Heute sei der Schützenverein ein moderner Verein, der sich auch sehr bemüht, die Jugend zu erreichen. Zwei aktive Mannschaften schießen sehr erfolgreich an den Rundenwettkämpfen mit. Abschließend dankte Ebert vor allem Manfred Weigl, der den Schützenverein seit fast 30 Jahren als Erster Vorsitzender führt.

    Ehrennadel überreicht

    Im Anschluss übermittelte Dritter Gauschützenmeister Norbert Mahr aus Sand die Glückwünsche des Schützengaues Schweinfurt.

    Es folgte die Ehrung der 18 Gründungsmitglieder, die dem SV Untersteinbach seit 50 Jahren die Treue halten. Sie wurden mit einer Urkunde des Bayerischen Sportschützen-Bundes und einer Urkunde des Vereins geehrt. Eine ganz besondere Ehrung ging an Martin Gschwender aus Prappach. Ihm wurde die „Sebastians- Nadel“ in Silber vom Präsidenten des Deutschen Sportbundes für seine über 30-jährige aktive Mitarbeit beim Schießsport überreicht.

    Im Anschluss an die Ehrungen gab Erster Vorsitzender Manfred Weigl noch einen ausführlichen Rückblick auf die Chronik des Vereins. Er erwähnte darin vor allem drei Personen, denen man die Wiedergründung des Schützenvereins am 30. März 1963 zu verdanken habe: Anton Michel, Christoph Götz und Alfred Rüttinger. Der Verein hatte damals 85 Mitglieder.

    In der Mitgliederversammlung 1965 habe man beschlossen, ein neues Schützenhaus am Kirchberg zu bauen, das im Juli 1971 eingeweiht wurde. Schirmherr war damals Landrat Walter Keller, die kirchliche Segnung nahm Pfarrer Brand vor. Von diesem Zeitpunkt an war ständiger Betrieb im Schützenhaus.

    1984 wurde Manfred Weigl zum neuen Ersten Vorsitzenden des SV gewählt, da Christoph Götz nicht mehr kandidierte. 1989 wurden die Luftgewehrstände auf Elektrobetrieb umgestellt. 1993 wurde zum ersten Mal die Dorfmeisterschaft durchgeführt, an der alle Ortsvereine teilnahmen.

    Ehrungen

    Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hans Baumann, Willihard Beck, Otto Estenfelder, Anna Friesl, Franz Helmerich, Ernst Hirt, Werner Hirt, Adolf Krämer, Michael Kraus, Bruno Oppel, Manfred Ott, Winfried Reinhart, Fritz Riegler, Josef Ullrich, Edgar Weigl, Manfred Weigl, sowie Nikolaus Wirth und Rudolf Zehner.

    Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: Roland Schuck, Wolfgang Schuck und Monika Hörber.

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