Heinrich Hackenberg nennt dieses Vorhaben „das letzte große Projekt“, das der „Verein zur Hilfe für Kinder der Dritten Welt Schweinfurt“ schultern könne. Man müsse und werde sich, wenn der Kindergarten in Namibia gebaut ist, auf die Unterstützung der vielen anderen ins Leben gerufenen Projekte vornehmlich in Indien und Namibia konzentrieren. „Wir setzen auf Nachhaltigkeit und können nicht mehr machen“, sagt der Vorsitzende nicht etwa resignierend, wenngleich er schon auf das Alter der Hauptakteure hinweist. Er selbst ist 74 Jahre alt. Es gebe im Verein engagierte Jüngere, aber die Zeit, die er oder sein Vize Herbert Weichold einbrächten, „ist wirklich eine Menge“.
SCHWEINFURT/RUNDU