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SCHWEINFURT: Schweinfurterin mit Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet

SCHWEINFURT

Schweinfurterin mit Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet

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    Für ihre Mitmenschen engagiert: Bundespräsident Joachim Gauck hat der Schweinfurterin Ursula Pöpperl am Freitag die Bundesverdienstmedaille verliehen.
    Für ihre Mitmenschen engagiert: Bundespräsident Joachim Gauck hat der Schweinfurterin Ursula Pöpperl am Freitag die Bundesverdienstmedaille verliehen. Foto: Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler

    Ursula Pöpperl engagiert sich seit vielen Jahren für das Wohl ihrer Mitmenschen. 1991 gründete sie das „Frauenfrühstück“ der Kolpingfamilie Schweinfurt, das sie bis 2002 leitete. Den über 120 Teilnehmerinnen bot sie ein vielseitiges Programm und stand ihnen auch bei der Bewältigung von Problemen zur Seite.

    Förderverein Palliativstation

    2002 eröffnete die Palliativstation des Krankenhauses Sankt Josef in Schweinfurt, die Patienten mit einer fortgeschrittenen, nicht mehr heilbaren Erkrankung Betreuung und Begleitung bietet. Bereits bei der Planung und Umsetzung der Station setzte sich Ursula Pöpperl im eigens gegründeten Förderverein in besonderer Weise ein, zunächst als zweite Vorsitzende, seit 2005 als Vorsitzende.

    Unermüdlich gewinnt sie zahlreiche Mitglieder, organisiert unter anderem Benefizveranstaltungen und ist auf der Suche nach großzügigen Sponsoren. So konnte zum Beispiel die sogenannte Brückenpflege als Bindeglied zwischen stationärer und ambulanter Palliativmedizin finanziert werden.

    Herausragendes Engagement

    Die weiteren 25 Ordensträger, 15 Frauen und zehn Männer im Alter zwischen 30 und 71 Jahren, engagieren sich in der Flüchtlingshilfe, im kommunalpolitischen, sozialen und kirchlichen Bereich sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Sie setzen sich ein für Bildung und Integration, für Kultur und Sport. Andere engagieren sich in der Gedenkarbeit oder haben sich in der Demokratiebewegung in der DDR verdient gemacht, heißt es in der Pressemitteilung des Bundespräsidialamts.

    Darunter sind auch prominente Namen wie Moderatorin Barbara Schöneberger (Botschafterin des internationalen Kinderhilfswerks „terre des hommes“) und Schauspielerin Cosma Shiva Hagen (engagiert in der UNO-Flüchtlingshilfe).

    Der Bundespräsident würdigte sie alle für ihr herausragendes bürgerschaftliches Engagement.

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