(dd) Normalerweise sind Futterrüben in etwa so groß wie gewöhnliche Zuckerrüben. Doch der Zeilitzheimer Roland Schranz machte bei seiner Ernte eine erstaunliche Entdeckung: Unter den vielen Rüben waren gleich vier übermäßig große dabei, die zusammen 65 Kilogramm auf die Wage brachten. „So etwas habe ich noch nie gesehen, da haben die Hasen einige Tage dran zu knabbern“, staunte er. Die schwerste der vier Futterrüben wog 18 Kilogramm. Diese Art von Rüben wird üblicherweise als Tierfutter verwendet. Die Futterrübe, im Volksmund auch „Runkelrübe“ genannt, ist im Gegensatz zur Zuckerrübe eine Hackfrucht, die zur Ernte kein spezielles Werkzeug erfordert, sondern sich aufgrund ihres oberflächlichen Wachstums mit der Hand herausziehen lässt.
ZEILITZHEIM