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"Sehr gute, ja beste Jahre der SKF"

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"Sehr gute, ja beste Jahre der SKF"

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    "Sehr gute, ja beste Jahre der SKF"
    "Sehr gute, ja beste Jahre der SKF" Foto: FOTO LASZLO RUPPERT

    Alles, was in der Schweinfurter Großindustrie Rang und Namen hat, war gestern zum "Stabwechsel" bei der SKF in die Rathausdiele gekommen, dazu Regierungspräsident und Landrat. "Eine Reise ins Glück" hieß es musikalisch, "viel Erfolg in China", von den Rednern. Gremlin (58), der in den letzten Jahren schon zusätzliche Auslandsaktivitäten für die SKF verantwortete, wird nämlich ihr Präsident in China und damit verantwortlich für einen enorm wachsenden Zukunftsmarkt, an dem die SKF in mindestens gleicher Größenordnung mitwachsen will, so Gremlin selbst. Das Vertrauen der Belegschaft habe ihm sehr geholfen, sagte er, und schwierige Entscheidungen erleichtert.

    Geschäftsführer Dietrich Spiegel würdigte in seiner Rede das Fingerspitzengefühl des Chefs bei der Schließung des Werkes Cannstatt sowie den unter ihm durchgeführten Neubau des Werkes Mühlheim an der Donau und die Neustrukturierung der Kegelrollenlagerfertigung. Die SKF habe mit Gremlin an Stärke gewonnen, konstatierte Spiegel und versprach dessen Nachfolger Christer Gyberg (56), an der erfolgreichen Zukunft werde man gemeinsam weiter arbeiten.

    Gyberg war von 1992 bis 1995 bereits Mitglied der Geschäftsleitung in Schweinfurt (Kegelrollenlager) Er hatte zuletzt die Verantwortung im Konzern für die Industrial Division, die er jetzt abgibt, bleibt aber wie Gremlin eine der Vizepräsidenten im Konzern und übernimmt zusätzlich für diesen die neue geschaffene Einheit für Beschaffung, Einkauf und IT.

    Gunnar Gremlin wird von Kaj Thoren den Vorsitz des Aufsichtsrates der SKF GmbH übernehmen.

    Außergewöhnlich herzlich verabschiedete auch der Betriebsratsvorsitzende Ernst Lang den Chef. Gremlin stehe für erfolgreiche Jahre, für Intelligenz und Verstand, aber auch für menschliches Verständnis und Güte, die bei ihm auch bei schwierigen Entscheidungen nie über Bord gingen, so Lang. Nachfolger Gyberg wünschte er, "dass alles so läuft, wie wir beide uns das vorstellen."

    Sie habe Gunnar Gremlin beim Amtsantritt schon als jemand eingestuft, zu dem man Vertrauen haben kann, und sei in dieser Meinung nur bestätigt worden, lobte die Oberbürgermeisterin. Die Jahre mit Gremlin seien für die SKF "sehr gute, ja beste Jahre" gewesen. Gudrun Grieser besonderer Dank galt der Zusammenarbeit auf kulturellem Gebiet, speziell für den "Nachsommer" in der Halle 149 der SKF.

    Christer Gyberg wünschte sich Offenheit und Zuverlässigkeit und versprach diese selbst. Er sei einer der Besten, den die SKF nach Schweinfurt schicken konnte, hieß es.

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