Wir schreiben das Jahr 1970. Der Verfasser dieser Zeilen hatte gerade den Sprung auf ein Schweinfurter Gymnasium geschafft. Vorbei die Zeiten des Drei-Minuten-Fußwegs nach Hause. Bus fahren war angesagt für den Fünftklässler, der in einer Landkreisgemeinde aufwuchs. Und Bus fahren, das war für manchen pendelnden Schüler damals nicht besonders komfortabel, denn wenn der Bus, der kurz nach 13 Uhr fuhr, nicht zu erreichen war, weil beispielsweise ein Stündlein Nachmittagsunterricht auf dem Stundenplan stand, dann hieß es warten. Oft stundenlang, weil der nächste Bus erst nach 16 Uhr fuhr.
Schweinfurt