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UNTERSTEINBACH: Senioren-Fasching: Auch der Pfarrer wurde nicht verschont

UNTERSTEINBACH

Senioren-Fasching: Auch der Pfarrer wurde nicht verschont

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    Zum Senioren-Fasching hatte die Pfarreiengemeinschaft „Heilig Geist Rauhenebrach“ die Senioren aus Untersteinbach, Geusfeld, Wustviel, Fabrikschleichach, Theinheim und Falsbrunn in den Pfarrsaal eingeladen.

    Seniorenclub-Leiterin Elisabeth Zimmermann konnte etwa 60 Senioren begrüßen. In Gedichtform zog sie dabei kräftig „vom Leder“, wobei auch Pfarrer Kurt Wolf, der zur Zeit in Afrika weilt, sein „Fett weg bekam“.

    Es folgte der Einzugsmarsch des Senioren-Teams, das zur musikalischen Einstimmung ein selbst gedichtetes Faschingslied zum Besten gab. Danach begrüßte Bürgermeister Matthias Bäuerlein, der als Moderator durch das Programm führte.

    Als erste Akteurin stieg Marianne Brühl aus Theinheim in die Bütt und brachte mit ihrem Beitrag „Die Großmutter“ die Senioren zum Lachen. Sie berichtete dabei in Gedichtform von der „guten alten Zeit“, als die Großmütter noch Zeit hatten und ihren Enkeln Geschichten erzählten.

    Als nächste Akteure hatten Liesel Wolf und Traudel Schnös als „die zwei Kirchgänger“ ihren Auftritt. Sie hauten kräftig „auf den Putz“. Dabei gaben sie dem Publikum auf dezente Weise ihre heimlichen – mitunter aber gar nicht christlichen Gedanken preis, die sie in der Kirche und während des Gottesdienstes hatten.

    Luitgard Schug aus Untersteinbach ließ die Stimmung im Saal mit ihrem Beitrag als „Dorfmädel von Stebach“ kräftig ansteigen. Sie berichtete in ihrem humorvollen Beitrag unter anderem über das in Untersteinbach geplante Ärztehaus mit Massage-Praxis für die Männer! Im Zuge der Gleichberechtigung forderte sie eine Massage-Praxis für Frauen.

    Als weiteres Thema nahm sie den Untersteinbacher „Kaffeeklatsch“, der donnerstags im Pfarrsaal stattfindet, aufs Korn. Zwischen den Passagen sang Luitgard Schug den Kehrvers: „Ich bin ein Dorfkind, darauf bin ich stolz….. Was kann?s Schöneres geben, als auf dem Land zu leben!“, wobei das Publikum jeweils kräftig mitsang.

    Diakon Erich Müller erheiterte mit seinem Vortrag „Das Kartoffellied“ die Gemüter der Senioren. Er gab dabei den Hausfrauen, die nicht wissen, was sie kochen sollen, auf humorige Weise gute Ratschläge, für welche Art von Gerichten sich die Kartoffel eignet. Der ganze Vortrag war dabei in Liedform nach der Melodie: „Auf der Schwäb?schen Eisenbahne….“ verfasst und regte die Senioren beim Kehrreim zum Mitsingen an.

    Der Senioren-Beauftragte der Gemeinde, Ludwig Popp aus Geusfeld, erfreute die Senioren mit seinem Rede–Beitrag: „Die Senioren haben Zeit …“, wofür er viel Beifall bekam.

    Die Stimmung auf den Höhepunkt brachte Bürgermeister Matthias Bäuerlein mit seinem Beitrag über die „Hohe Geistlichkeit“, bei dem er vor allem Pfarrer Kurt Wolf kräftig auf die Schippe nahm.

    Den Abschluss und Ausklang des fast dreistündigen Programmes bildeten mehrere Tanz-Darbietungen der zwei Mädchen-Tanzgruppen „Die Stebacher Dancing Kids“ und der “Schleicher-Mädlis“ unter der Regie von Ann-Kathrin und Madlin Schleicher aus Karbach.

    Abschließend bedankte sich die Seniorenclub-Leiterin Elisabeth Zimmermann bei allen Akteuren für ihre Darbietungen und beim Seniorenclubteam für die Mithilfe. Roland Hartmann sorgte für die musikalische Umrahmung der Feier.

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