Rund 100 anwesenden Seniorinnen und Senioren, die zur Senioren-Weihnachtsfeier nach Donnersdorf ins Falkenbergzentrum gekommen waren, konnte 1. Bürgermeister Klaus Schenk begrüßen. Ein Bus war die einzelnen Gemeindeteile abgefahren und hatte einen Teil der Anwesenden ins Falkenbergzentrum gebracht.
Schenk freute sich, dass so viele Personen der Einladung gefolgt waren. Die Bewirtung wurde von der DJK Traustadt übernommen. Die Senioren-Weihnachtsfeier hatte er bei seinem Antritt als Bürgermeister von seinem Vorgänger Gerhard Eck übernommen. Die Feier soll ein Gefühl der Gemeinschaft und ein Dank für das Handeln in der Gesellschaft sein. Ein Großteil der Anwesenden war in irgendeiner Form ehrenamtlich in der Gemeinde tätig. Das Gesundbleiben ist ebenso wichtig, wie die gegenseitige Unterstützung in der Gemeinde. Die Seniorinnen und Senioren haben eine große Lebenserfahrung und ein großes Herz. Wichtig ist in der jetzigen Zeit der Zusammenhalt auf privater und gesellschaftlicher Ebene. Viele der Bürgerinnen und Bürger haben in der Nachkriegszeit viele Entbehrungen mitgemacht. Heute jammern viele auf hohem Niveau, wenn sie nicht alles haben können, was sie gerne wollen.
Bürgermeister Schenk sprach über die Erweiterung der Grundschule in Traustadt und die Straßensanierung in Pusselsheim. Hier bedankte er sich bei der Bevölkerung, dass sie die Probleme beim Ausbau duldeten. Ein weiteres Thema war der Anbau im Kindergarten in Traustadt, der zu 90 Prozent fertiggestellt ist. Schenk bedankte sich bei den Seniorenbetreuerinnen und Seniorenbetreuern in der Gemeinde, für ihre geleistete Arbeit. Auch sorgen sie dafür, dass die Senioren ab und zu aus ihren eigenen vier Wänden herauskommen und nicht ganz allein sind.
Kinder des Kindergartens in Donnersdorf erfreuten die Anwesenden mit Liedern und Gedichten zum dem Thema "Ein kleiner Stern". Sie sangen zum Abschluss gemeinsam Weihnachtslieder mit dem ganzen Publikum. Bürgermeister Schenk bedankte sich bei den Kindern für ihre großartige Aufführung. Bei der Weihnachtsfeier erzählten die Seniorinnen und Senioren von ihren Erinnerungen, an die vergangene Zeit. Sie hatten nicht so viel, wie die heutige Jugend. Damals war es eine andere Zeit. Auch sprachen sie über die Situation, die im In- und Ausland herrscht. Ferner freuten sie sich, dass sie sich wenigstens einmal im Jahr in diesem Rahmen sehen konnten. Die älteste Teilnehmerin war 98 Jahre alt.