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Üchtelhausen: Seniorenfasching unter dem Motto "Fröhlich sein – ein Jungbrunnen"

Üchtelhausen

Seniorenfasching unter dem Motto "Fröhlich sein – ein Jungbrunnen"

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    Einen Showtanz steuerte die Juniorengarde der "Gäßbockelf" bei.
    Einen Showtanz steuerte die Juniorengarde der "Gäßbockelf" bei. Foto: Roland Frühwacht

    Ein närrisches Faschings-Kaleidoskop mit Tanzgruppen, Büttenreden und Gesangsdarbietungen präsentierte der Katholische Frauenbund auf der Bühne der "Gäßbockelf" im Pfarrheim. Die Vorsitzende Birgit Bauer führte als Sitzungspräsidentin zusammen mit Teresa Schmitt als ihrer Stellvertreterin und den Elferrätinnen Birgitte Behrhof, Ute Habl, Irene Kreuzer, Ingrid Niklaus, Ute Mauder, Wiltrud Sauer, Barbara Schmitt, Annemarie Scheuring und Jana Schoder durch das Programm.

    Rund 200 Narren füllten den Pfarrheimsaal bis auf den letzten Platz. "Bewegung und Spaß halten jung" und "Fröhlich sein ist ein Jungbrunnen" rief Birgit Bauer dem närrischen Publikum zu. Zu Beginn des Nachmittags brachte die Frauentanzgruppe "Evergreens" mit Zylinder, trainiert von Gerlinde Geyer, die Senioren aus Üchtelhausen und Umgebung so richtig in Stimmung.

    Seniorenfasching des Frauenbundes
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    Seltsame Dinge gehen vor sich 

    Nach der Kaffeezeit zeigten der Kindergarten mit einem "Drachentanz" und die Hort-Kids mit einem Tanz der "Ritterfräuleins" ihr Können und ernteten dafür viel Beifall. "Im Stüchter Wald gehen seltsame Dinge vor sich", so kündigte Birgit Bauer die Kindergarde der Gäßbockelf mit ihrem Tanz um den Hexenkessel an. "Das habt ihr prima im Hexenkessel zusammengebraut" lautete das Lob der Sitzungspräsidentin für die Akteurinnen und ihre Trainerinnen Eva-Christin Teske und Anja Hartmann. Die Juniorengarde der "Gäßbockelf" erhielt für ihren brillanten Showtanz zur Musik von Elton John tosenden Beifall.

    Aus dem "Stüchter Wald" kam die Kindergarde der "Gäßbockelf" zum Seniorenfasching.
    Aus dem "Stüchter Wald" kam die Kindergarde der "Gäßbockelf" zum Seniorenfasching. Foto: Roland Frühwacht

    Sketche und Büttenreden griffen Alltagsthemen aus der Sicht von Schelmen auf. Elisabeth Vornberger traf auf den sprechenden Geldautomaten (Birgit Bauer), der 300 Euro nicht auszahlen und dazu noch Hemd, Schuhe und Hose sehen wollte.

    Beim Sketch "Bauer und der Michl" ging es um die "störrischen Hühner". Begleitet vom Lachen des närrischen Publikums erklärte "Michl" (Elisabeth Vornberger) dem "Bauern" (Birgit Bauer) seine Probleme. Begeistert nahm das närrische Publikum auch den Zuruf von Teresa Schmitt auf: "Mit Fastenacht und Narretei, geht das Alter an uns vorbei." Die "Putzfrauen" Birgitte Behrhof, Irene Kreuzer und Monika Raab erzählten, welche komischen Erlebnisse sie bei ihren "Putzarbeiten" hatten. Dabei ging es um das Rechnen mit negativen Fahrgastzahlen in der Straßenbahn oder mit vertauschten Babys im Kreißsaal. Sie wussten, dass ein frischgebackener Vater sich im Kreißsaal mal ein Baby aussuchte, aber auf jeden Fall kein "Hesselbacher". Diesen "Bericht" quittierten die Besucher mit Beifallsstürmen.

    Publikum sang begeistert mit

    Ein Höhepunkt der Faschingssitzung war die Playback-Show mit Carmen Nebel (Ute Habl). Zu Gast im Üchtelhäuser Pfarrheim waren Maite Kelly (Birgit Bauer), Roland Kaiser (Birgitte Behrhof), Florian Silbereisen (Elisabeth Vonberger) und Beatrice Egli(Monika Raab). Mireille Mathieu (Irene Kreuzer) nahm die Narren mit in die Welthauptstadt der Liebe mit "Pariser Tango". Beim Song von DJ Ötzi "Ein Stern, der Deinen Namen trägt", gekonnt performend von Annemarie Scheuring, sang das närrische Publikum begeistert mit.

    Unter viel Beifall trat überraschenderweise auch Bürgermeister Johannes Grebner bei der Popgruppe "Dschingis Khan" (Birgit Bauer, Monika Raab, Birgitte Behrhof, Irene Kreuzer, Elisabeth Vornberger) mit auf. Für die musikalische Begleitung sorgte Alleinunterhalter "Sammy" (Berthold Saam).

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    Mit "störrischen Hühnern" hatten es Birgit Bauer (links) und Elisabeth Vornberger zu tun.
    Mit "störrischen Hühnern" hatten es Birgit Bauer (links) und Elisabeth Vornberger zu tun. Foto: Roland Frühwacht
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