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GEROLZHOFEN: Seniorenresidenz hat einen neuen Betreiber

GEROLZHOFEN

Seniorenresidenz hat einen neuen Betreiber

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    Die Spitze der Seniorenresidenz: von links Pflegedienstleiterin Victoria Kinereisch, Leiterin Manuela Strese, Thorsten Wille vom neuen Betreiber Pflegewerk Managementgesellschaft, Verwaltungsleiterin Anita Niederhübner und Eigentümer Norbert Rumpel.
    Die Spitze der Seniorenresidenz: von links Pflegedienstleiterin Victoria Kinereisch, Leiterin Manuela Strese, Thorsten Wille vom neuen Betreiber Pflegewerk Managementgesellschaft, Verwaltungsleiterin Anita Niederhübner und Eigentümer Norbert Rumpel. Foto: Foto: Norbert Finster

    Die Seniorenresidenz an der Andreas-Hippler-Straße hat einen neuen Betreiber. Seit dem 1. April zeichnet die Pflegewerk Managementgesellschaft aus Berlin anstelle des bisherigen Geschäftsführers Norbert Rumpel (Gerolzhofen) für das Haus verantwortlich. Rumpel bleibt aber Eigentümer.

    Das wurde im Rahmen einer kleinen Feier am Donnerstag bekannt, zu der Norbert Rumpel neben der Personalspitze auch ambulante und soziale Dienste aus einem Umkreis von 20 Kilometern eingeladen hatte, mit denen das Haus zusammenarbeitet. Anlass war das einjährige Bestehen der Seniorenresidenz. Das Haus hat 76 Plätze. 16 davon sind aktuell frei.

    Zugegen war am Donnerstag auch Thorsten Wille, Regionalleiter Süd des bundesweit agierenden Pflegewerks. Das Unternehmen ist hauptsächlich in Großstädten wie Berlin, Hannover, Bonn, Halle oder Hamburg aufgestellt; Gerolzhofen ist der mit Abstand kleinste Standort unter den 18 vollstationären Einrichtungen.

    Thorsten Wille ist bestrebt, das Haus besser mit der Öffentlichkeit zu verbinden. So soll es ab Mai Auftritte junger Künstler und Musiker geben. Die Veranstaltungen sollen öffentlich sein. Ebenso können Menschen aus der Stadt zum Mittagessen in die Seniorenresidenz kommen. Es gibt täglich zwei frisch im Haus zubereitete Wahlgerichte.

    Von seiner technischen Einrichtung her hat das Haus als Besonderheit ein sogenanntes Weglaufsystem. Demenzkranke Bewohner tragen einen Decoder. Der sorgt dafür, dass sich Außentüren automatisch schließen, wenn diese Bewohner in die Nähe kommen. Damit ist es nicht nötig, Türen ständig verschlossen zu halten.

    Zur Philosophie des Pflegewerks gehört es nach Thorsten Wille, mit dem Personal pfleglich umzugehen, was sich wiederum positiv auf die Pflege der Bewohner niederschlagen würde. Trotzdem ist auch die Seniorenresidenz wie so viele andere soziale Einrichtungen auf der Suche nach Personal. 39 Arbeitsplätze sind zurzeit besetzt. Die Heimleitung bleibt wie bisher bei Manuela Strese. Ihr stehen Pflegedienstleiterin Victoria Kinereisch und Verwaltungsleiterin Anita Niederhübner zur Seite.

    Wenn es nach Thorsten Wille geht, soll auch keine Konkurrenzsituation zum Wohnstift der Caritas bestehen. Man habe schon vereinbart, sich gegenseitig zu besuchen und kennenzulernen.

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