(ck) Ein „Dancical“ mit Ballett, Streetdance, Akrobatik, Klassik, HipHop und DJing beendet am Sonntag, 2. Mai (19.30 Uhr, Tanz-Abo), die permanent ausverkaufte Tanzreihe der Saison 2009/2010 im Schweinfurter Theater. Auf Grund der hohen Nachfrage gibt es eine zusätzliche Vorstellung um 15 Uhr (reiner Freiverkauf).
In der Produktion „Love Hurts . . . Petrushka“ von The.Lab Art & Media und Norddeutsche Konzertdirektion M. Grevesmühl begegnen sich die Tanzwelten des Streetdance und des Ballets Russes. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt.
Das klassische Ballett „Petruschka“ ist die Vorlage, „Love hurts . . . Petrushka“ vereint ein Ensemble junger Tänzer unterschiedlicher Hintergründe, Erfahrungen und Stile. Mario Schröder (ehemals Ballett Kiel, zukünftiger Ballettchef der Oper Leipzig) übernimmt zusammen mit HipHop-Choreografin Julie Pecquet die Choreografie, die gemeinsam mit den Tänzern von DanceWorks Chicago bei Proben in Chicago und Berlin entstanden ist. Kostüm- und Bühnenbildner Claus Stump hat die passende Szenerie aus Märchenwelt und Gegenwartsrealität erschaffen.
Strawinskys Ballettkomposition „Petruschka“ ist die musikalische Basis und bleibt komplett erhalten. Bearbeitet von dem Musiker und DJ Opposum (Mike Dietrich), wird sie untermalt von Elementen des HipHop, Techno und anderen modernen musikalischen Ausdrucksformen. Das Gegen- und Miteinander unterschiedlicher Ästhetiken und Stile macht den Reiz dieses Projekts aus. Streetdance und HipHop werden als Bühnenausdrucksmittel genutzt. Vorverkauf: Tel. (0 97 21) 51 475 oder Tel. 510.