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Schweinfurt: SJR: Zusammenarbeit begrüßt, aber die Jugend nicht vergessen

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SJR: Zusammenarbeit begrüßt, aber die Jugend nicht vergessen

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    Da saßen sie noch gemeinsam auf dem sjrXpress-Sofa, jetzt arbeiten sie im Stadtrat zusammen. Oberbürgermeister Sebastian Remelé (links) und sein einstiger Gegenkandidat bei der OB-Wahl Holger Laschka. Jetzt mahnt der Stadtjugendring an, dass die Jugend und das Projekt sjrXpress nicht vergessen werden.  
    Da saßen sie noch gemeinsam auf dem sjrXpress-Sofa, jetzt arbeiten sie im Stadtrat zusammen. Oberbürgermeister Sebastian Remelé (links) und sein einstiger Gegenkandidat bei der OB-Wahl Holger Laschka. Jetzt mahnt der Stadtjugendring an, dass die Jugend und das Projekt sjrXpress nicht vergessen werden.   Foto: Helmut Glauch

    Auch der Schweinfurter Stadtjugendring bezieht Stellung zur Kooperation zwischen Bündnis90/Die Grünen und CSU im Schweinfurter Stadtrat. "Der SJR begrüßt die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Fraktionen im Stadtrat und erhofft sich daraus gute Ideen und vielversprechende Projekte sowie eine gute Zusammenarbeit mit der Jugend in Schweinfurt", so der Vorsitzende des Schweinfurter Stadtjugendringes, Christian Starodub, im Namen der Vorstandschaft.

    "Jedoch mussten wir mit Bedauern feststellen, dass in dem Konzeptpapier, das von beiden Fraktionsvorsitzenden unterzeichnet wurde, die Jugend in Schweinfurt sowie die bisherigen Ergebnisse des Projektes 'sjrXpress' nicht erwähnt werden", fügt er hinzu. Diese Ergebnisse seien vor der Kommunalwahl mit allen Parteien besprochen worden, heißt es weiter.

    "Wir wünschen uns, dass zukünftige Ergebnisse des Projektes zum Wohle der Jugendarbeit in Schweinfurt und seiner vielfältigen Vereins- und Verbändelandschaft eingebunden werden. Wir stehen zum Austausch und für detaillierte Ausführungen gerne bereit", so Starodub. Der "sjrXpress" hatte unter anderem jungen Leuten, die aufgrund ihres Alters noch nicht wahlberechtigt sind, ein Forum gegeben, sich zu ihren Wünschen und Vorstellungen über ihr Leben in Schweinfurt zu äußern.

    Dafür wurde mit einem eigens angeschafften Lastenfahrrad, eben dem "sjrXpress", durch die Stadt gefahren. Auf dem Sofa im Anhänger konnten die jungen Leute Platz nehmen und "ihre Wünsche an die Stadt" formulieren. Die Ergebnisse wurden in einer umfangreichen Broschüre zusammengetragen und veröffentlicht. 

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