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Schweinfurt: SKF in Schweinfurt verbessert Logistik deutlich

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SKF in Schweinfurt verbessert Logistik deutlich

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    Mit dem Druck auf den roten Knopf wurde das neue Logistikzentrum offiziell in Betrieb genommen. Von links. SKF-Deutschlandchef Martin Johannsmann, Mattias Axelsson (Logistikchef Europa Naher Osten und Afrika), Aufsichtsratsvorsitzender Kent Viitanen, Projektleiter Andreas Wartha, Betriebsratsvorsitzender Norbert Völkl und Frank Scharm (Chef deutsche Logistik).
    Mit dem Druck auf den roten Knopf wurde das neue Logistikzentrum offiziell in Betrieb genommen. Von links. SKF-Deutschlandchef Martin Johannsmann, Mattias Axelsson (Logistikchef Europa Naher Osten und Afrika), Aufsichtsratsvorsitzender Kent Viitanen, Projektleiter Andreas Wartha, Betriebsratsvorsitzender Norbert Völkl und Frank Scharm (Chef deutsche Logistik). Foto: Anand Anders

    Auch bei SKF wollen die Kunden schneller, flexibler und sicherer bedient werden. Und dies bei gleichbleibenden Kosten. Darauf wies der Aufsichtsratsvorsitzende der deutschen SKF GmbH und weltweit für das Wälzlagergeschäft Verantwortliche, Kent Viitanen hin, als das umgebaute Logistikzentrum an den Oberen Weiden offiziell in Betrieb genommen wurde. Mit der neuen Anlage werde man diesen Anforderungen gerecht und sei auch für die Zukunft gerüstet, "in der wir noch schneller und besser werden müssen."

    Rund sieben Millionen Euro hat der Konzern dafür in Schweinfurt investiert. Damit sei der Prototyp einer Anlage geschaffen worden, die weltweit ihres Gleichen suche, betonte Frank Scharm, der Chef der deutschen Logistik. Zwei Jahre hat die unfallfreie Umsetzung der Pläne bei laufendem Geschäft ("Operation am offenen Herzen") gedauert, ohne dass es negative Rückwirkungen auf die Kunden gegeben habe.  Für die Mitarbeiter habe dies zusätzliche Belastungen und Überstunden bedeutet, für die ihnen alle Redner ausdrücklich dankten.

    Investitionen in Schweinfurt erhöht

    Martin Johannsmann, der Chef der SKF GmbH, betonte, dass das Unternehmen in den letzten Jahren die Investitionen in Schweinfurt um das Zwei- bis Dreifache erhöht habe. Davon komme mehr als die Hälfte noch in der nächsten Zeit. Von einem "Meilenstein für Logistik" sprach Mattias Axelsson, der die Logistik für Europa, Naher Osten und Afrika führt. Mit der Investition sei die Technologie auf ein neues Niveau gehoben wichtig. "Eine gute Logistik bringt wichtige Wettbewerbsvorteile." Darum werde man auch künftig stets nach Verbesserungen suchen.

    "Das neue Logistikzentrum ist die Drehscheibe in die SKF-Welt und zu unseren Kunden", sagte der Betriebsratsvorsitzende Norbert Völkl. Die Umsetzung des von Otto Wieber eingeleiteten und von Frank Scharm weitergeführten Projekts sei beispielhaft.

    Beeindruckende Zahlen

    Im neuen Logistikzentrum arbeiten 175 Menschen, die täglich 350 Tonnen Ware bewegen und 2400 Aufträge erledigen. 16 vollautomatisierte Schmalgangstapler holen die Ware aus den Hochregallagern mit 18 700 Stellplätzen in 18 Gassen. 13 Wagen dienen auf Elektrobodenbahnen als Bindeglied zwischen den Lagern und dem Kommissionierbereich. Dort gibt es vier Packplätze für Paletten, zwei für Kartonagen und zwei in Kombination.

    Wie Scharm betonte, wurden mit der Investition die Ergonomie für die Mitarbeiter deutlich verbessert und das Unfallrisiko verringert.

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