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Schweinfurt: Spatenstich für den neuen Schweinfurter Wertstoffhof: Wann er eröffnet wird und was dort abgegeben werden kann

Schweinfurt

Spatenstich für den neuen Schweinfurter Wertstoffhof: Wann er eröffnet wird und was dort abgegeben werden kann

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    Schweinfurts OB Sebastian Remelé (Zweiter von rechts) beim offiziellen Spatenstich mit Mathias Graupner, Leiter des Servicebetriebs Bau und Stadtgrün, Baureferent Ralf Brettin und Christian Meckel, Leiter des Tiefbauamts der Stadt.
    Schweinfurts OB Sebastian Remelé (Zweiter von rechts) beim offiziellen Spatenstich mit Mathias Graupner, Leiter des Servicebetriebs Bau und Stadtgrün, Baureferent Ralf Brettin und Christian Meckel, Leiter des Tiefbauamts der Stadt. Foto: Lucas Räth

    "Der Durchschnittsbürger wird in seinem Leben wahrscheinlich mehr Kontakt mit dem Wertstoffhof haben als mit dem Rathaus", sagt Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé. Am vergangenen Mittwoch gab es mit dem Spatenstich den Startschuss für die Bauarbeiten am neuen Schweinfurter Wertstoffhof.

    Dieser wird im Maintal, in der Oslostraße errichtet. Damit sei, so Remelé, der künftige Wertstoffhof und Deklarationsplatz hervorragend über die Europa-Allee an das Maintal angebunden und gut für die Schweinfurter Bevölkerung erreichbar.

    Wann eröffnet der neue Wertstoffhof?

    OB Remelé rechnet damit, dass das Bauvorhaben bis Anfang 2025 fertiggestellt ist und der neue Wertstoffhof dann eröffnet wird. Der aktuelle Wertstoffhof, der sich im Schweinfurter Hafen befindet und gepachtet ist, wird dann wieder an den Eigentümer zurückgegeben. Der neue Wertstoffhof sei eigenes Territorium, damit entfalle die Pacht und die Steuerzahler würden entlastet, so Remelé.

    Was soll der neue Wertstoffhof bieten?

    Bis 2025 soll ein modernes und zukunftsfähiges Entsorgungszentrum für die Schweinfurter Bevölkerung entstehen, wie es heißt. Die Schweinfurterinnen und Schweinfurter sollen dann auf dem mehrstöckig bebauten Gelände ihre Wertstoffe wie Elektronikschrott, Gartenabfälle, Bauschutt und vieles mehr entsorgen können. 

    9,8 Millionen Euro kostet die Stadt das gesamte Bauvorhaben. Ausgestattet werden soll das Gelände mit einer Photovoltaik-Anlage, die den Eigenbedarf an Energie deckt. Teil des Wertstoffhofs soll auch ein Deklarationsplatz werden. Auf diesem soll Erdaushub auf seine Wiederverwendbarkeit hin überprüft und folglich weitergegeben oder entsorgt werden.

    Aktuell wird eine Fläche auf dem Gebiet der ehemaligen Ledward Barracks als Deklarationsplatz genutzt. Ist der Bau in der Oslostraße abgeschlossen, wird laut Stadt der Weg frei für den geplanten Bürgerpark.

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