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GEROLZHOFEN: SPD besuchte Altmühltal und Donaudurchbruch

GEROLZHOFEN

SPD besuchte Altmühltal und Donaudurchbruch

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    In die landschaftlich reizvolle Region des unteren Altmühltals und des Donaudurchbruchs führte die Tagesfahrt des SPD-Ortsvereins mit 57 Teilnehmern. Organisatorin Anne Hauck hatte den Tag vollgepackt mit einem facettenreichen und kurzweiligen Programm.

    Von Kinding an führte die Route hinab ins niederbayerische Kelheim. Dabei lernte die Reisegruppe vom versierten Begleiter Otto Ringer von der SPD Spalt, dass die letzten 30 Kilometer der Altmühl vor der Mündung in die Donau vom Rhein-Main-Donau-Kanal ersetzt wurden und der ehemalige Fluss nur noch ein Altwasser ist. Die Altmühl bezeichnete Ringer als den „faulsten Fluss Deutschlands“, weil er die geringste Fließgeschwindigkeit hat.

    Der Rhein-Main-Donau-Kanal selbst erfülle bei Weitem nicht die Erwartungen, die in ihn als Gütertransportweg gesetzt wurden. Dafür seien jetzt mehr und mehr Flusskreuzfahrtschiffe auf dem Kanal zu sehen.

    Befreiungshalle besucht

    In Kelheim galt der Besuch zunächst einmal der Befreiungshalle. Hier wird an die Schlachten gegen Napoleon von 1813 bis 1815 (Waterloo) erinnert, die sogenannten Befreiungskriege.

    Eine Überraschung wartete in der Kreisstadt Kelheim. Dort wartete der SPD-Bürgermeister Horst Hartmann auf die Gerolzhöfer Parteifreunde. Bei einem kleinen Empfang wurde bekannt, dass er mit der Altmannsdorferin Margot Hartmann verheiratet ist, eine geborene Fuchs aus dem dortigen Weingut.

    Gewiss ein Höhepunkt der Reise war die Fahrt mit dem Schiff donauaufwärts nach Kloster Weltenburg. Imposant, wie sich das Schiff den reißenden Stromschnellen an dieser engsten Stelle der Donau auf bayerischem Gebiet entgegenstemmte. Die Flusslandschaft ist auf dieser Strecke von Menschen weitgehend unberührt und nur eine Schifffahrtsgesellschaft darf die Donau an dieser Stelle befahren.

    In Kloster Weltenburg steht die älteste Klosterbrauerei der Welt. Die meisten aus der Reisegruppe ließen sich eine Halbe des berühmten Dunkelbiers schmecken.

    Für Staunen sorgte der Hundertwasser-Turm der Brauerei Kuchlbauer in Abensberg. Der Planer Friedensreich Hundertwasser starb während der Planungsphase im Jahr 2000.

    Weiter ging es durch den östlichen Teil der Holledau zurück ins Altmühltal nach Riedenburg. Dort galt der Besuch einem Museum mit Kristallen aus aller Welt, bevor es nach dem Abendessen zurück in die Heimat ging.

    Stellvertretender Ortsvorsitzender Erich Servatius dankte am Ende neben Anne Hauck auch Angelika Kneuer für die logistische Vorbereitung der reibungslos verlaufenen Fahrt.

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