(mh) Für Engagement, herausragende Leistungen und Erfolge zeichnete die Gemeinde beim Neujahrsempfang eine Reihe von Bürgern aus.
Zwei Schülerinnen aus der Gemeinde erreichten am Gymnasium Münsterschwarzach Traumnoten beim Abitur: Madeleine Meier (Note 1,4) und Kristina Kuhn (Note 1,5). Darüber hinaus zeichneten sich beide Schülerinnen durch hervorragende Lateinarbeiten aus. Andreas Hillenbrand schloss seinen Qualifizierenden Hauptschulabschluss als Schulbester mit der Note von 1,4 ab und wird in diesem Jahr die Hauptschule mit der Mittleren Reife abschließen. Kristina Meier schrieb die beste Deutsch-Abschlussarbeit an der Ludwig-Derleth Realschule. Ebenso wurde die herausragende sportliche Leistung von Lotta Lubkoll beim Schulmusical des Gymnasiums in Münsterschwarzach gewürdigt.
Zwei Staatspreis-Träger gibt es in der Gemeinde: Stefan Müller schloss die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme mit 1,0 ab. Die Traumnote erzielte auch Anna Barthelme bei ihrer Weiterbildung zur kaufmännischen Fachwirtin.
Sportliche Erfolge brachten der Gemeinde die beiden Damenfußballmannschaften U17 und U15. Beide Mannschaften holten den Meistertitel. Torhüterin Karina Blaurock wurde als beste Torwartfrau auf unterfränkischer Ebene ausgezeichnet.
Bürgermeister Zachmann und Innenstaatssekretär Gerhard Eck verliehen zum ersten Mal die neuen Ehrenamtsnachweise des Bayerischen Sozialministeriums. Dieser Ehrenamtsnachweis soll vor allem soziales Engagement, das im Verdeckten geleistet wird, würdigen.
Amanda und Josef Kaupert erhielten eine Urkunde für die langjährige, ehrenamtliche Pflege des Grabmales für Gefallene und Vertriebe. Dagmar und Hugo Berger verschönern schon seit langen Jahren die Volkachbrücke am Feuerwehrhaus mit Blumenschmuck.
Thekla Gernert hatte einen Notfall in der Nachbarschaft bemerkt und Hilfe geholt. Auch dies war Grund für die Verleihung des Ehrenamtsnachweises. Nachbarschaftshilfe habe gerade unter älteren, manchmal allein stehenden Einwohnern eine sehr große Bedeutung, sagte Bürgermeister Zachmann.
Ebenfalls geehrt wurde Alfred Fuchs. Er hatte sich bereits beim Abriss des alten Rathauses für den Erhalt des alten Türsimses aus dem Jahr 1937 eingesetzt, der damals im neuen Gebäude und jetzt auch wieder im neuen Gemeindehaus seinen Platz fand. Darüber hinaus spendete der Bischwinder einen ähnlichen Stein mit der neuen Jahreszahl für den Neubau.
Für ihr Engagement beim Blutspenden wurden Alois Kraft (125 Mal) sowie Hans und Reinhilfe Menth (100 Mal) ausgezeichnet.
Für ihr Engagement bei der Sanierung und Neugestaltung des Gemeindehauses in Bischwind bedankte sich die Gemeinde bei Alfons Hußlein und Armin Dorsch.