Als der letzte Ton der "Cäcilienmesse" von Charles Gounod verklungen war, brach der Applaus aus einem Großteil der vielen Zuhörer und Zuhörerinnen in der St. Johanniskirche nur so heraus. Ein kleiner Teil blieb allerdings zurückhaltend und wartete noch auf das "Schicksalslied" von Johannes Brahms, wie es die im Programm abgedruckte Reihenfolge vermuten ließ.
Staatstragendes Pathos

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.
Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.
Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.