Ich kann ihn doch nicht verhungern lassen“, sagen die Angehörigen eines Sterbenden. „Ich habe keinen Hunger“, sagt der Patient. „Das ist Alltag in Krankenhäusern und Pflegeheimen“, so begann der Palliativmediziner Dr. Roland Hanke (Fürth) seinen Vortrag „Verhungern und verdursten – Nahrung und Flüssigkeit am Lebensende“. Er sprach auf Einladung des Hospiz- und Palliativ-Versorgungsnetzwerkes Schweinfurt-Bad Kissingen in der voll besetzten Rathausdiele.
SCHWEINFURT