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REGION GEROLZHOFEN: Sternsinger sammeln für Kinder in großer Not

REGION GEROLZHOFEN

Sternsinger sammeln für Kinder in großer Not

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    Neue Gewänder: Die Sternsinger in der Oberschwarzacher Pfarrkirche vor ihrer Aussendung.
    Neue Gewänder: Die Sternsinger in der Oberschwarzacher Pfarrkirche vor ihrer Aussendung. Foto: Foto: Matthias Beck

    (fi/eff/mb/li/mim) In vielen Orten waren am Dreikönigstag wieder die Sternsinger unterwegs, um ihre Botschaft und ihren Segen in die Häuser zu bringen. In Gerolzhofen gab es diesmal sieben Gruppen, die Kaplan Jürgen Thaumüller in die rund 130 Haushalte aussandte, die den Besuch der kleinen Könige erbeten hatten. Dazu kommen die traditionellen Besuche bei Polizei, Feuerwehr, Altenheim, Löw'sche Einrichtung und Geomed-Klinik.

    Wie in Gerolzhofen zeigten sich die Sternsinger am Sonntagmorgen auch in Oberschwarzach den Kirchgängern, bevor sie loszogen. Während des Familiengottesdienstes mit Pfarrer Stefan Mai in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul waren besonders interessierte Blicke auf die Jungen und Mädchen gerichtet, steckten die Oberschwarzacher Sternsinger doch in neuen Gewändern, die einige Frauen aus dem Ort geschneidert hatten. Insgesamt acht Gruppen zogen durch die Marktgemeinde: zwei durch Oberschwarzach, eine durch Mutzenroth und Düttingsfeld, eine durch Breitbach und Kammerforst und jeweils eine durch Handthal, Wiebelsberg, Schönaich und Siegendorf. Zudem besuchten Siegendörfer und Oberschwarzacher Sternsinger die katholischen Familien in Neudorf und Bimbach.

    Neue farbliche Akzente setzten in diesem Jahr auch Dingolshäuser Sternsinger. Die Kinder, die die Balthasare in den drei Gruppen darstellten, trugen neue Turbane und einige der anderen Könige neue Gewänder. Zu verdanken haben sie dies Anneliese Götz, Gabi Götz und Ingeborg Königer, die den vorhandenen Kleiderbestand aufwerteten. Der Stoff dafür, Sari, hatten die Dingolshäuser Delegation vom Indien-Aufenthalt zusammen mit dem früheren Pfarrvikar Thomas Vadakkemuriyil mitgebracht.

    In Untersteinbach hatte Wortgottesdienstleiter Manuel Hümmer die Kreide der Sternsingergruppen aus Untersteinbach, Karbach, Fabrikschleichach und Neudorf gesegnet und die Botschafter vom geborenen Gottessohn verabschiedet auf deren Weg von Haus zu Haus. In Donnersdorf gestalteten 25 Ministranten in Sternsingergewänder gehüllt den Festgottesdienst mit Pfarrvikar Andreas Hanel mit.

    Hanel erinnerte in seiner Predigt an das diesjährige Motto der Sternsingeraktion: „Segen bringen – Segen sein“. Beispielland der Aktion des Kindermissionswerks, gemeinsam mit dem Bund der Katholischen Jugend, ist Tansania in Ostafrika. Das gesammelte Geld kommt jedoch armen Kindern in vielen Teilen der Welt zugute, die von rund 2200 Projekten profitieren, die mit den Sternsinger-Erlösen jährlich unterstützt werden.

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