Vor gut eineinhalb Jahren kam der Skandal um den mittlerweile gekündigten Theater- und Kulturamtsleiter der Stadt Schweinfurt ans Licht. Die Kripo ermittelte mehrere Monate, im Juli dieses Jahres erhob die Staatsanwaltschaft schließlich Anklage in 51 Fällen der Untreue. Nun hat der 60-Jährige einen Strafbefehl über zehn Monate Haft auf Bewährung sowie eine niedrige vierstellige Geldauflage akzeptiert. Außerdem gab es eine so genannte Einziehung der Tatvorteile: Die veruntreute Summe im niedrigen fünfstelligen Bereich muss er an die Stadt zurückzahlen. Das bestätigt der Sprecher des Landgerichts Schweinfurt, Thomas Fenner, dieser Redaktion.
Schweinfurt