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Poppenhausen: Straßenmeistereien: Warum sie ab 2022 auf mehr Unordnung am Straßenrand setzen

Poppenhausen

Straßenmeistereien: Warum sie ab 2022 auf mehr Unordnung am Straßenrand setzen

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    Das Straßenbauamt macht künftig einen Schnitt bei seinem Mähkonzept: Künftig werden die Straßenränder in zwei Bereiche eingeteilt. Einen, der intensiv gepflegt wird (wie im Bild), damit Autofahrer sicher sind, und einen, auf dem die Natur mehr Natur sein darf.
    Das Straßenbauamt macht künftig einen Schnitt bei seinem Mähkonzept: Künftig werden die Straßenränder in zwei Bereiche eingeteilt. Einen, der intensiv gepflegt wird (wie im Bild), damit Autofahrer sicher sind, und einen, auf dem die Natur mehr Natur sein darf. Foto: Uwe Eichler

    Schon seit Jahrhunderten sorgen Baumalleen am Straßenrand für ein freundliches Kleinklima, mit Schatten und Abkühlung. Das "Straßenbegleitgrün", wie es Fachleute heute nennen, hat mittlerweile vielfältige Aufgaben – etwa den Schutz vor Lärm, Abgasen, Bodenerosion, dem Wetter oder der Blendwirkung von Scheinwerfern.  Heutzutage geht es verstärkt um Klimaschutz, im Großen wie im Kleinen. Erderwärmung und Regen haben 2021 die Vegetation in die Höhe schießen lassen. Nichtsdestotrotz soll an den Straßen in Zukunft weniger gemäht werden. Das Staatliche Bauamt Schweinfurt will sich ums "Mikroklima" kümmern, das zwischen Straßenrand und Böschung herrscht – mit Blick auf den rasanten Artenschwund bei Schmetterlingen, Wildbienen oder Käfern.

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