Schweinfurt

Streit um Schweinfurts Tauben: Tierschützer stellen sich vehement gegen Vorwürfe der Stadt

Die Ausnahmeregel ist vorbei, der Stadtrat hat das Fütterungsverbot bestätigt. Das und die Kritik an der Stadttaubenhilfe "White Angels" macht manche fassungslos. Auch Ärzte warnen.
Nicht viel zu holen gibt es für Schweinfurts Stadttauben. Weniger Menschen bedeutet auch weniger Brösel, die liegen bleiben. Doch Füttern bleibt verboten, seit kurzem auch für die Stadttaubenhilfe.
Foto: Anand Anders | Nicht viel zu holen gibt es für Schweinfurts Stadttauben. Weniger Menschen bedeutet auch weniger Brösel, die liegen bleiben. Doch Füttern bleibt verboten, seit kurzem auch für die Stadttaubenhilfe.

Die Fronten sind verhärtet, der Streit auf dem Siedepunkt – vor allem zwischen Rathaus und Stadträtin Ulrike Schneider. Ihr Antrag, die Ausnahmeregelung für das Füttern bis zum Bau betreuter Taubenschläge in Schweinfurt zu verlängern, wurde in der letzten Sitzung des Jahres von der Mehrheit des Stadtrats abgelehnt. Auch in der Verwaltung gibt es dazu eine klare Haltung: Das Fütterungsverbot gilt weiter, die Tauben könnten schon genügend Futter finden, auch außerhalb des Stadtzentrums. So sieht es das Veterinäramt, so sehen es Oberbürgermeister Sebastian Remelé und auch Umweltreferent Jan von Lackum.

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