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Geldersheim: Strom für die Gemeinde Geldersheim wird im neuen Jahr deutlich billiger

Geldersheim

Strom für die Gemeinde Geldersheim wird im neuen Jahr deutlich billiger

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    Bevor sich der Gemeinderat in die Vorweihnachtszeit verabschiedete, kehrte eine alte Geschichte auf den Ratstisch zurück. Im September hatte das Kommunalparlament einen Antrag zur Umgestaltung des ehemaligen Pfarrheims abgelehnt. Das Landratsamt indes hatte keine Einwände. Im Oberdorf 12 soll ein Dreifamilienwohnhaus entstehen. Die formal erforderlichen fünf Stellplätze sind, seit der Zeit des Kindergartens, auf dem Grundstück vorhanden.

    Wahrscheinlich werde aber an der Straße statt im beengten Hof geparkt, befürchtete Thomas Hübner: "Wir müssen im Dorfbereich konsequent sein." Martin Schlör wünscht sich eine praxisnahe Überarbeitung der Stellplatzordnung. Derzeit gebe es keine rechtliche Handhabe für eine erneute Ablehnung. Bürgermeister Thomas Hemmerich sah es ähnlich. Dass der Bauantrag in die "Ehrenrunde" gegangen sei, zeige, so Schlör, dass der Gemeinderat ein Augenmerk auf die Stellplatzproblematik habe. Die Nutzungsänderung wurde gegen eine Stimme gebilligt.

    Beim Neubau des Bauhofs will sich die Gemeinde die Möglichkeit offenhalten, ein neues Feuerwehrhaus mitzuplanen. Der Bauhof müsste dazu etwas nach Süden rutschen, auf ein Areal an der Geldersheimer Einfahrt Richtung Conn Barracks. Erster Kommandant und Gemeinderat Thomas Starek hält eine vorsorgliche Planung mit bis zu sechs Stellplätzen für sinnvoll. In jedem Fall werde eine Fläche für vier bis fünf Feuerwehrfahrzeuge benötigt. Auch sollten Möglichkeiten zur gemeinsamen Raumnutzung mit dem Bauhof geprüft werden. Thomas Hübner sprach sich ebenfalls für eine langfristige Planung aus. Martin Schlör meinte, dass in zehn Jahren für die Feuerwehren neue Vorschriften gültig sein könnten.

    Teilweise um mehr als 50 Prozent günstiger sind die Preise des Stromliefervertrags, den die Gemeinde mit der ÜZ Mainfranken schließt, auf ein Jahr.

    Zuletzt gab der Rathauschef den Jahresrückblick. Das neue Notstromaggregat, Stichwort Blackout-Vorsorge, habe sich im Prüfbetrieb bewährt, sagte Hemmerich. Es gab einen neuen Ballfangzaun für den Allwetterplatz an der Schule, der Jugendtreff hat neu eröffnet, am Städtebaukonzept ISEK wurde gefeilt, zusammen mit den Bürgern.

    Im November sollten Sorgen rund ums Ankerzentrum zerstreut werden, mehr als 200 Besucher kamen zur Rekordbürgerversammlung. Der Hubschrauber, der nahe der Asyleinrichtung gekreist haben soll, sei zur Vermisstensuche im Einsatz gewesen, unterstrich der Bürgermeister und ein Täter für gehäufte Eigentumsdelikte verantwortlich gewesen. 1700 Euro kamen bei einer Benefiz-Glühweinhütte zusammen, von Verwaltung und Bauhof. Die Einnahmen fließen in die Aktion Sternstunden des BR. Das Sitzungsgeld des Gemeinderats wiederum kommt einem Schulzirkusprojekt zugute, in diesem Jahr auf Wunsch der SPD.

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