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Grettstadt: Studie soll Zukunft der Grettstädter Schule klären

Grettstadt

Studie soll Zukunft der Grettstädter Schule klären

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    Anbau, Umbau oder Neubau: Um die Zukunft der Grettstädter Grundschule zu klären, hat der Gemeinderat eine Wirtschaftlichkeitsstudie in Auftrag gegeben.
    Anbau, Umbau oder Neubau: Um die Zukunft der Grettstädter Grundschule zu klären, hat der Gemeinderat eine Wirtschaftlichkeitsstudie in Auftrag gegeben. Foto: Uwe Eichler

    Einige zehntausend Euro hat der Grettstädter Gemeinderat in Bewegung gesetzt, bei Auftragsvergaben in seiner letzten Sitzung. Rund 39.500 Euro wurden für die Reinigung der Hauptkanäle bewilligt, die turnusgemäß in allen Gemeindeteilen ansteht. Der Auftrag geht an eine Grafenrheinfelder Fachfirma und steht nicht im Zusammenhang mit dem Rückhaltebeckenbau in Obereuerheim. Rund 48.000 Euro kostet eine Wirtschaftlichkeitsstudie, die sich mit der Zukunft der Grundschule Grettstadt beschäftigt, genauer mit der Frage "Anbau, Umbau oder Neubau". In jedem Fall muss das künftige Schulgebäude Ganztagesbetreuung für alle Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Der Anspruch auf "Ganztag" ist ab 2026 rechtlich verbindlich und wird dann klassenweise umgesetzt.

    Entsprechend braucht es einen Mensabereich. Auch neue und sonderpädagogische Konzepte sollen eingebaut werden, neben allgemeinem Sanierungsbedarf. Die Studie wird Grundlage für die Beantragung von Zuschüssen und eine politische Entscheidung werden. Konkret geplant sei von Gemeindeseite derzeit noch nichts, meinte Geschäftsleiter Michael Niklaus.

    Aktuell ist die Gemeinde mit dem Neubau des Kindergartens Obereuerheim beschäftigt. Die Gesamtkosten liegen nahe der 8-Millionen-Euro-Marke, wovon nach derzeitiger Förderkulisse 5,8 Millionen Euro bei der Gemeinde verbleiben würden. Der Gemeinderat hofft auf deutlich mehr Zuschüsse, unter Verweis auf staatlich gewollte Maßnahmen. Ein Gespräch mit der Regierung ist nun für Mitte Mai geplant.

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