Das Corona-Virus hat Wirtschaft und Gesellschaft im vergangenen Jahr in einem Maße herausgefordert, das bis dato undenkbar erschien. Betroffen waren nahezu alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Diese permanente Ausnahmesituation hat die Targobank in Schweinfurt mit umfangreichen Maßnahmen begleitet. Um ihr Servicelevel stetig zu verbessern, ist die Targobank fortwährend auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Dafür hat das Unternehmen eigens das Stellenportal jobs.targobank.de eingerichtet.
Spürbare Erholung nach Berg- und Talfahrt im ersten Halbjahr
Nachdem die Targobank Schweinfurt laut einer Pressemitteilung sehr stark ins Jahr gestartet war, hatte der Corona-bedingte Lockdown im zweiten Quartal spürbare Auswirkungen auf die Zahlen. Trotz dieser schwierigen Gesamtsituation konnte die Bank ab dem dritten Quartal aber wieder ordentlich zulegen. Eva-Marie Wagner, Filialleiterin in Schweinfurt, verzeichnete insbesondere im Geschäft mit Konsumentenkrediten Zuwächse: Zum 31. Dezember belief sich das Kreditvolumen auf rund 46,2 Millionen Euro – ein Plus von vier Prozent im Vergleich zum Jahresabschluss 2019. "Die Nachfrage nach Finanzierungslösungen bewegte sich zum Jahresende wieder auf Vorkrisenniveau", sagt Filialleiterin Wagner. Auch der Geschäftskundenbereich erholte sich spürbar.
Die Spareinlagen in Schweinfurt stiegen seit Jahresbeginn um zwei Prozent auf 5,3 Millionen Euro. Das Volumen der Tagesgelder wuchs um sechs Prozent auf 19,3 Millionen Euro. Stark nachgefragt waren zudem alternative Anlageformen wie Fonds und Sparpläne. "Unser Depotvolumen konnten wir um zwölf Prozent auf 66,3 Millionen Euro ausbauen", sagt Wagner. In Schweinfurt betreute die Targobank zum 31. Dezember 10 300 Kundinnen und Kunden und führte 4100 Girokonten.