Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Stadt Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

SCHWEINFURT: Taufpatin ist eine Gartenstädterin

SCHWEINFURT

Taufpatin ist eine Gartenstädterin

    • |
    • |
    Vor dem neuen „Phönix Seniorenzentrum Gartenstadt“ übergeben Einrichtungsleiter Volker Göbel und Phönix-Managerin Barbara Dietz (Zweite von rechts) den Scheck an Taufpatin Edeltraud Markert. Rechts Carolin Glöckle, Geschäftsführerin der ausführenden Baufirma Glöckle.
    Vor dem neuen „Phönix Seniorenzentrum Gartenstadt“ übergeben Einrichtungsleiter Volker Göbel und Phönix-Managerin Barbara Dietz (Zweite von rechts) den Scheck an Taufpatin Edeltraud Markert. Rechts Carolin Glöckle, Geschäftsführerin der ausführenden Baufirma Glöckle. Foto: FOTO L. Ruppert

    (hh) Das neue Wohn- und Pflegeheim in der Franz-Schubert trägt den Namen „Phönix Seniorenzentrum Gartenstadt“. Taufpatin ist die im Stadtteil lebende Edeltraud Markert, deren Vorschlag der Betreibergesellschaft des Hauses, der Phönix-Zentren Füssen, aus einer Vielzahl von Einsendungen am besten gefiel. Markert erhielt jetzt vom neuen Einrichtungsleiter Volker Göbel und von Phönix-Projektmanagerin Barbara Göbel den „Siegerpreis“ in Höhe von 500 Euro überreicht.

    Spatenstich für das Seniorenzentrum Gartenstadt war erst im Juni 2007, im November wurde Richtfest gefeiert und am 25. Juli 2008 wird die neue Seniorenresidenz eröffnet. Das Haus ist die 29. Einrichtung der Phönix-Gruppe Füssen.

    Im Zentrum werden 130 pflegebedürftige, ältere Menschen ein neues Heim finden. Die 122 Bewohnerräume sind vorwiegend Einzelzimmer, die großzügig geschnitten sind und nach modernsten gerontopsychiatrischen Richtlinien gebaut werden, berichtete beim Tauftermin diese Woche Managerin Barbara Dietz. Sie hob vor allem die Farbgestaltung heraus. Das Haus steht allen Menschen offen, die auf stationäre Langzeit- oder Kurzeitpflege angewiesen sind. In der Senioren-Residenz Schweinfurt werden 100 Arbeitsplätze geschaffen.

    Das Projekt ist Ergebnis einer bisher einmaligen Kooperation: Die Firma Glöckle ist Projektentwickler und Baufirma, der Bauverein hat für die Elf-Millionen-Investition sein 6000 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung gestellt und Phönix betreibt das fünfgeschossige Haus. Integriert ist im Erdgeschoss eine beschützende Abteilung für demenzkranke Menschen mit 18 Betten und einem Gartenbereich. Im hinteren Teil des Grundstücks werden 18 altengerechte Wohnungen (rund 65 Quadratmeter) hinzukommen, mit dem Bau ist bereits begonnen. Bauherr dafür ist der Bauverein.

    Einrichtungsleiter ist mit Volker Göbel ein gebürtiger Schweinfurter. Der 43-Jährige ist verheiratet, Vater zweier Kinder und machte nach dem Besuch der Sattler-Realschule später das Abitur nach. Der Diplom-Verwaltungswirt und Diplom-Kaufmann war einige Zeit an der hiesigen Fachhochschule als Abteilungsleiter und später als Controller im Josef-Krankenhaus tätig. Seine letzte Station war die Leitung eines Wohn- und Pflegeheims in etwa gleicher Größe in Heilbronn. Göbel freut sich, dass Phönix ihm die Chance gibt, dieses neue Haus in seiner Heimatstadt zu leiten.

    Zahlreiche Plätze seien bereits vergeben, die Nachfrage sei groß, viele wollten ihren möglichen künftigen Wohnort aber vor einer Entscheidung besichtigen. Dazu besteht bis zur Eröffnung (25. Juli) ab 21. Juni an jedem Samstag von 10 bis 13 Uhr die Gelegenheit. Zwei Tage nach der Eröffnung findet ein Tag der offenen Türen statt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden