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ALITZHEIM: Telefonstreiche und Grillpannen

ALITZHEIM

Telefonstreiche und Grillpannen

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    „Wem sei Kerm is des?“ „Unnara!“: Auch in diesem Jahr sorgten die Alitzheimer Kirchweihburschen wieder für einen gut gefüllten Dorfplatz bei der „Kerm“ 2012, an der alle ihren Spaß hatten.
    „Wem sei Kerm is des?“ „Unnara!“: Auch in diesem Jahr sorgten die Alitzheimer Kirchweihburschen wieder für einen gut gefüllten Dorfplatz bei der „Kerm“ 2012, an der alle ihren Spaß hatten. Foto: Foto: Kaspar

    „Wem sei Kerm is des?“

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    „Unnara!“ Schon von Weitem hört man sie rufen, die Kirchweihburschen

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    Und wie immer bei strahlendem Sonnenschein und einem gut gefüllten Dorfplatz wird sie gefeiert, die traditionelle Kirchweih mit bunt geschmückten Wagen und der „Kanzel der Wahrheit“, auf der Kirchweihprediger Kevin Wagner mit spitzer Zunge wieder mal alle Zuhörer zum Lachen brachte.

    Es entgeht ihnen aber auch nichts, den jungen Männern im Frack aus Sulzheims zweitgrößtem Ortsteil. Keine Peinlichkeit, kein Missgeschick bleibt unentdeckt. Und so auch diesmal: Jeder weiß nun von der Panne beim Familiengrillen, als die Spiritusflasche in Flammen aufging und am Ende den neu gekauften Pool vernichtete. Oder von dem ungehörigen Gast bei einem Fest im Gemeindehaus, der sein „kleines Geschäft“ einfach vom Balkon aus verrichtete. Pech für den Alitzheimer Feuerwehrvorstand, der ausgerechnet an diesem Tag sein Auto genau darunter geparkt hatte.

    Doch bevor Kevin Wagner „auspackte“, galt es natürlich für seine Kirchweihburschen, die „Kerm“ zu finden, womit man natürlich auch in diesem Jahr nicht wirklich ein Problem hatte. Mit guter Spürnase und der richtigen Wegbeschreibung aus den Händen des dritten Bürgermeisters Hubert Heilmann war sie schnell gefunden. Heuer war das zünftige Fass Bier im Kanalschacht hinter dem Dorfbrunnen versteckt.

    Zum Schluss der Predigt gab es noch eine „Weltpremiere“ an der Kerm: Eine Live-Aufnahme von einem Telefongespräch von vor zwei Wochen, bei dem der Vorstand des Musikvereins beim Sportheimdienst von den Kirchweihburschen in bester „Karl-Auer-Manier“ (Bayern 3 Telefonschreck) veräppelt wurde, wurde abgespielt und sorgte für Lacher an diesem Nachmittag.

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