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Theilheim: Theilheim: Ein steinerner Kinderwagen erinnert an die Gräueltaten der Nationalsozialsten

Theilheim

Theilheim: Ein steinerner Kinderwagen erinnert an die Gräueltaten der Nationalsozialsten

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    Ein Kinderwagen aus Sandstein und eine Gedenkstele: Auch Theilheim hat jetzt einen DenkOrt Deportationen, der an die von den Nazis ausgelöschte jüdische Kultusgemeinde erinnert.
    Ein Kinderwagen aus Sandstein und eine Gedenkstele: Auch Theilheim hat jetzt einen DenkOrt Deportationen, der an die von den Nazis ausgelöschte jüdische Kultusgemeinde erinnert. Foto: Gerald Gerstner

    Am frühen Morgen des 22. April 1942 wurden 31 jüdische Mitbürger aus Theilheim brutal aus ihren Häusern vertrieben und für ihre sogenannte Evakuierung nach Würzburg transportiert. Eine historische Fotoaufnahme zeigt die junge Theilheimerin Rosa Klein im Würzburger Sammellokal Platz´scher Garten, wie sie mit ihrer 18 Monate alten Tochter Hanna im Kinderwagen auf den Abtransport wartet. Mit 850 weiteren Jüdinnen und Juden aus Unterfranken bestiegen die beiden am 25. April im ehemaligen Güterbahnhof Aumühle den Sonderzug DA 49 mit Ziel Izbica in Polen. Im dortigen Durchgangslager nahe Lublin verlieren sich die Spuren der 31 Theilheimer für immer.

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