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SCHWEINFURT: Thema: Freiwilliges Engagement

SCHWEINFURT

Thema: Freiwilliges Engagement

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    Gemeinsinn: Ekin Deligöz von den Grünen besuchte die Freiwilligenagentur. Im Bild (von links) Nicolas Lommatzsch, Raphael Kießling (GemeinSinn), Birgid Röder, Reginhard von Hirschhausen, Ekin Deligöz, Ayfer Fuchs und Brigitte Schön.
    Gemeinsinn: Ekin Deligöz von den Grünen besuchte die Freiwilligenagentur. Im Bild (von links) Nicolas Lommatzsch, Raphael Kießling (GemeinSinn), Birgid Röder, Reginhard von Hirschhausen, Ekin Deligöz, Ayfer Fuchs und Brigitte Schön. Foto: Foto: Vladimir Budin

    Ehrenamt und freiwilliges Engagement der Zivilgesellschaft stellen einen wichtigen demokratischen Grundstein dar. Etwa jeder Dritte in Deutschland betätigt sich laut Freiwilligensurvey ehrenamtlich. Die Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Ekin Deligöz, stattete einen Besuch bei der Freiwilligenagentur GemeinSinn ab.

    Der Leiter des Teams, Raphael Kießling, stellte die Arbeit von GemeinSinn vor. Die Freiwilligenagentur bietet Ehrenamtlichen Unterstützung in Form von Beratung, Schulung, Netzwerkbildung und auch Vermittlung passender Einsatzstellen. Ein Schwerpunktthema der Agentur für 2015 ist unter anderem das im vorigen Jahr begonnene Projekt zur Sprachförderung für Asylbewerber.

    Um die Frage, wie jugendliches Engagement zu fördern ist, entspann sich ein interessantes Gespräch. Kießling erläuterte dazu, dass sich junge Leute eher von Projekten angezogen fühlen, mit einem Anfangs- und einem Endpunkt.

    Am Abend war Ekin Deligöz zu Gast beim Grünen Kreisverband und erläuterte ihre Arbeit als Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages für die Bundestagsfraktion und stellvertretende Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses. Sie hielt einen Vortrag zum Thema „Der schwarze Schatten von Schäubles Null – Auswirkungen auf die Zukunft der Sozialversicherungssysteme“.

    Sie plädierte dafür, dass die Sozialversicherungskassen nicht zur Quersubventionierung des Steueretats benutzt werden. So erläuterte sie, dass vor allem Erwerbsgeminderte und Frauen von Altersarmut betroffen seien. Meist seien es Frauen, die durch Unterbrechung ihrer Berufstätigkeit durch Erziehungs- oder Pflegezeiten lediglich auf eine Grundsicherung kommen. Ihre Ansprüche auf Mütterrente aber werden auf andere, steuerfinanzierte, Sozialleistungen angerechnet, die somit entlastet würden, während die Mütterrente selbst diesen Frauen effektiv oft keinen Cent mehr beschere.

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