Der bisherige Kommandant der Kleinrheinfelder Feuerwehr, Tobias Ruß, stellte sich wieder zur Wahl. Er wurde von den 20 in der Jahresversammlung anwesenden Feuerwehrleuten im Amt bestätigt.
Sein Stellvertreter Dominic Landauer, der auch Zeugwart der Wehr war, trat dagegen nicht mehr an. Zum neuen stellvertretenden Kommandanten wählten die Aktiven Kevin Fleischmann, der auch Vorsitzender des Feuerwehrvereins ist.
Markus Gernet und Johannes Stark wurden zu den Zeugwarten gewählt.
Drei Einsätze
Kommandant Tobias Ruß berichtete von sieben Feuerwehrübungen im Lauf des vergangenen Jahres, von drei Kommandantenversammlungen und drei Einsätzen.
Dabei ging es im April um die Befreiung einer eingeklemmten Perso und wenige Tage später um Absperrmaßnahmen bei einem Verkehrsunfall. Gelöscht werden musste im Juli eine in Brand geratene Arbeitsbühne.
Ruß dankte allen Helfern für den reibungslosen Verlauf des Innenanstriches. Er dankte Vorstand, Gemeinde und Kreisbrandmeister Bernhard Voit für die Unterstützung. Eine Leistungsprüfung wurde mit der Feuerwehr im benachbarten Pusselsheim koordiniert.
Auch Vorsitzender Kevin Fleischmann bedankte sich für die in der Wehr geleisteten Dienste. Er hob den Feuerwehrausflug hervor, der sehr harmonisch abgelaufen sei. Fleischmann erwähnte die Renovierung des Feuerwehrhauses, den Besuch der Schlachtschüssel in Dürrfeld, die Silvesterfeier und den Feuerwehrstammtisch.
Der Stammtisch wird zur Pflege der Kameradschaft weiter abgehalten. Das diesjährige Backofenfest findet am 28. Mai statt. Er bat darum, dass sich möglichst viele als Helfer beteiligen.
Drei Neuaufnahmen
Johannes Stark, Veronika Stark und Hermann Feller wurden neu in die Feuerwehr aufgenommen.
Der Donnersdorfer Bürgermeister Klaus Schenk hob die Feuerwehr als wichtige Hilfsorganisation hervor, die jeder einmal brauchen könnte. Ihr Tätigkeitsspektrum reiche über das Löschen von Bränden weit hinaus. Die Aufgaben seien vielfältiger geworden. Schenk dankte dem ausscheidenden stellvertretenden Kommandanten Dominic Landauer für die in der Kleinrheinfelder Wehr geleistete Arbeit.
Kreisbrandmeister Bernhard Voit hört Ende März nach 26 Jahren auf. Sein Nachfolger Oliver Lutz sei aber auch ein Verfechter der kleinen Wehren, versicherte er. Dominic Landauer dankte Voit und dem Bürgermeister für deren Unterstützung.
Hermann Feller fragte in der Versammlung nach, ob denn Feuerwehren in der Gemeinde zusammengelegt werden sollen. Bürgermeister Schenk sagte, solange die Zahl der Aktiven nicht zu gering ist, bleibe alles so, wie es ist. Auch wurden Verbesserungen bei der Alarmierung besprochen.