Der Zahn der Zeit hat am Toilettenhäuschen im Grund des Gemeindeteiles Üchtelhausen genagt. Die Rohrleitungen waren so zugesetzt, dass der Wasserdruck bei weitem nicht mehr ausreichte, um eine störungsfreie Funktion zu gewährleisten. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung von Johannes Grebner, dem Bürgermeister der Gemeinde Üchtelhausen, entnommen.
Gerade bei der traditionellen Kirchweih an diesem Platz kam die Sanitäranlage schnell an ihre Grenzen. Zudem war die Einrichtung entsprechend in die Jahre gekommen. Auch wenn das sogenannte Sanierungsgebiet, wegen der überörtlichen Bedeutung und Tradition dieses Ortes (und somit auch dieses Örtchens), über das Kirchweihgelände hinaus erweitert wurde und so eine umfassende Sanierung, bei der sicherlich auch die Barrierefreiheit berücksichtigt wird, stattfinden wird, musste jetzt zumindest einmal das Nötigste in Angriff genommen werden.
Roland Neugebauer packte an
Mit diesem Anliegen hatte sich Roland Neugebauer an die Gemeinde gewandt. Wenn die Gemeinde die Materialkosten übernehme und der Bauhof bei der einen oder anderen Tätigkeit unterstützend zur Seite stehe, würde er die Sanierungsarbeiten federführend in die Hand nehmen. So konnten für einen Betrag von nicht einmal 2500 Euro die Rohrleitung und die Toiletten samt Brille und Deckel erneuert sowie die Wände und Abteilungen neu gestrichen werden. Spülkästen ersetzten nun die ehemaligen Druckspüler und sorgen so zum einen für einen Wasserpuffer, zum anderen für eine Reduzierung des Wasserverbrauches.
Abgeschlossen wurden die Arbeiten mit einem gemeinsamen Grillnachmittag. Verpflegung und Getränke spendierte der Bürgermeister. Und ein großes Dankeschön für alle Beteiligten gab es ebenfalls.