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FRANKENWINHEIM: Traditionspflege

FRANKENWINHEIM

Traditionspflege

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    Lustig ging es zu beim Binden der Kräuterbüschel in Frankenwinheim: Von links: Roswitha Keller, Bernhilde Ebert, Silke Sendner, Britta Vollmuth, Theresia Böpple und Hannelore Vollmuth.
    Lustig ging es zu beim Binden der Kräuterbüschel in Frankenwinheim: Von links: Roswitha Keller, Bernhilde Ebert, Silke Sendner, Britta Vollmuth, Theresia Böpple und Hannelore Vollmuth. Foto: Foto: Stefan Polster

    Auf den Dörfern wird Brauchtum noch gepflegt, wie zum Beispiel das Binden der Kräuterbüschel für den Feiertag Mariä Himmelfahrt. Die katholische Landvolkbewegung in Frankenwinheim etwa sammelte Kräuter und band Büschel, die für einen guten Zweck verkauft wurden.

    Die Kräuterbüschel waren im Gottesdienst feierlich gesegnet worden. Sie sollen Heilkräfte besitzen, die sich die Landbevölkerung seit Urzeiten zunutze machte.

    Man sagt ihnen nach, dass sie unter dem Dachboden aufgehängt, vor Blitzschlag schützen. Unter dem Kopfkissen sollen sie das Eheglück bewahren, im Viehfutter die Gesundheit der Tiere und im Kochtopf die des Menschen.

    In alten Zeiten gehörten zu einem Kräuterbüschel 77 Kräuter und Gräser von Feld und Wegrain.

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