1989 war Heinrich Hackenberg das erste Mal in Indien und sah die große Not der armen Menschen, vor allem der Kinder in den Slums von Kalkutta. "In einem Verschlag lag ein an Tuberkulose erkranktes Mädchen – dem Tode nahe", erinnert sich der heute 82-Jährige und beschloss zu helfen. Er gründete noch im selben Jahr gemeinsam mit Familienangehörigen und Gleichgesinnten aus Schweinfurt den "Verein zur Hilfe für Kinder der Dritten Welt". 35 Jahre später steht das damals schwer erkrankte Mädchen seinem Lebensretter nun als gesunde junge Frau gegenüber.
Schweinfurt