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Dittelbrunn: Träumen zwischen Bäumen am Waldspielplatz

Dittelbrunn

Träumen zwischen Bäumen am Waldspielplatz

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    Ein unfallgeschützter Platz für alle: Bei der Neueinweihung des Dittelbrunner Waldspielplatzes gab es dafür den ökumenischen Segen.
    Ein unfallgeschützter Platz für alle: Bei der Neueinweihung des Dittelbrunner Waldspielplatzes gab es dafür den ökumenischen Segen. Foto: Uwe Eichler

    Er gilt als einziger Spielplatz der Gemeinde, der komplett im Grünen liegt: Der grundsanierte Dittelbrunner Waldspielplatz ist dank dem Haardtwald im Sommer gut beschattet. Nun wurden die neuen Spielgeräte eingeweiht, mit Verpflegung durch den Förderverein der Marienbachkids. Immerhin 50.000 Euro wurden in Kletterturm, Drehscheibe, Seilbahn und ähnliches investiert, stellte Bürgermeister Willi Warmuth fest. Gelobt wurde zudem viel Bauhofleistung und umweltfreundlicher Recycling-Kunststoff. Für Nostalgie - und einen Hauch Rostalgie - sorgen weiterhin die beliebten Spielgeräte aus den 1960er Jahren, die nun in Zusammenarbeit mit dem Nachwuchs neu gestrichen werden könnten.

    Warmuth wies auf zahlreiche Spielplätze in der Gemeinde hin. Ein Arbeitskreis wird den künftigen Bedarf klären. Am Rathaus soll eine Parcours-Anlage folgen, auf der Schulwiese ein Multifunktions- und Wasserspielplatz. Für Holzhausen ist eine Beachvolleyballanlage mit Basketball-Angebot geplant. Der Bürgermeister versprach nun am Waldrand "Abenteuer zwischen Bäumen und Träumen".

    Auch beim Versteckspielen im Wald ist der Nachwuchs gut beschützt, frei nach Jeremia 23 in der Bibel: Gott wacht über allem. Daran erinnerte Pfarrer Wolfgang Weich, vor der ökumenischen Weihe der Spielgeräte, zusammen mit Gemeindereferentin Ida Ziegler. Verstecken spielte auch die Sonne, während der teilweisen Sonnenfinsternis am Samstag, die wiederum hinter Wolken verborgen war. Ein Waldquiz des Bauhofs und eine Walderkundung rundeten das gut besuchte Einweihungsfest ab.

    Die beliebten Spielgeräte aus der Gründerzeit könnten mit Hilfe der Kinder neu gestrichen werden - darauf setzt Bürgermeister Willi Warmuth.
    Die beliebten Spielgeräte aus der Gründerzeit könnten mit Hilfe der Kinder neu gestrichen werden - darauf setzt Bürgermeister Willi Warmuth. Foto: Uwe Eichler
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